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In der Nacht auf Samstag, den 22. Februar 2025, kam es in Menden zu einem verheerenden Brand in einer Gaststätte in der Kolpingstraße. Um 4.20 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, nachdem Anwohner von aufsteigendem Rauch berichteten. Die ersten Einsatzkräfte bestätigten die Alarmmeldung und entdeckten, dass sich mehrere Personen in den darüberliegenden Wohnungen befanden. Sofort wurde das Alarmstichwort auf „MANV 5 - Massenanfall von Verletzten“ erhöht, was zur Mobilisierung zusätzlicher Rettungskräfte aus der Umgebung führte, um eine schnelle Evakuierung zu gewährleisten, wie fireworld.at berichtete.
Die Feuerwehr rettete insgesamt sechs Bewohner mithilfe von Drehleitern aus dem Gebäude. Glücklicherweise wurden alle geretteten Personen nur leicht verletzt und in umliegende Krankenhäuser nach Menden, Iserlohn und Hemer gebracht. Dank des zügigen Einsatzes der Feuerwehr konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht werden. Während die Einsatzkräfte unter Atemschutz gegen das Feuer vorgingen, sorgten weitere Feuerwehrleute dafür, dass niemand zurückgelassen wurde, wie auch hellwegeranzeiger.de berichtete. Mit einem massiven Aufgebot von insgesamt 60 Einsatzkräften, sechs Rettungswagen und drei Notärzten war der Einsatz gut koordiniert.
Einsatzkräfte im Dauereinsatz
Wegen des großen Aufgebots an Verletzten wurden alle Straßen rund um die Kolpingstraße während des Einsatzes gesperrt, um einen störungsfreien Ablauf zu gewährleisten. Um 6.30 Uhr konnte dann glücklicherweise „Feuer klar“ gegeben werden - alle Einheiten der Feuerwehr konnten ihren Rückzug antreten. Die schnelle Reaktion und das professionelle Handeln der Einsatzkräfte haben Schlimmeres verhindert, und der Brand konnte trotz der dramatischen Umstände schnell eingedämmt werden.
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