In Schwaikheim fand am Samstag nach dem Dreikönigstag ein ganz besonderes Event statt: der traditionelle Christbaumweitwurf, organisiert von der Freiwilligen Feuerwehr Schwaikheim. Seit 16 Jahren zählt dieses Ereignis zu den festen Bestandteilen des Weihnachtskalenders in der Region und markiert den Abschluss der Weihnachtssaison.
Der Wettbewerb lockte Teilnehmer aller Altersgruppen an, darunter auch die zweijährige Mila, die mit ihren Versuchen für humorvolle Momente sorgte. Der Höhepunkt des Events war die Siegerehrung, die gegen 17:30 Uhr im Anschluss an das große Christbaumfeuer stattfand. Diese Veranstaltung bietet den Mitgliedern der Gemeinde nicht nur eine Möglichkeit, ihre entsorgten Christbäume auf unterhaltsame Weise zu nutzen, sondern auch, zusammenzukommen und gemeinsam Spaß zu haben.
Wettbewerbsdetails und Rekorde
Die Wurfregeln sind klar definiert: Nur Teilnehmer, deren Baum größer ist als sie selbst, dürfen antreten; ein Schritt Anlauf ist erlaubt, während das Schleudern untersagt ist. Der diesjährige Sieger, Feuerwehrmann Kai Würschum, stellte mit einem Wurf von 8,50 Metern den Allzeitrekord ein. Der erste Wurf des Tages wurde von Kommandant Stefan Rauleder mit einer Weite von 4,50 Metern erzielt.
Zur Stärkung der Teilnehmer und Zuschauer boten die Organisatoren ein kulinarisches Angebot, das Glühwein, Punsch sowie gegrillte Rote und Thüringer Bratwürste umfasste. Ein Feuertonnenbereich sorgte zudem dafür, dass sich die Anwesenden während des Wettbewerbs warm halten konnten.
Die Veranstaltung wird in der Region als sportlicher Spaß angesehen und zieht eine Vielzahl von Menschen an, die die festliche Atmosphäre genießen und sich mit Freunden und Familie versammeln. Insgesamt war die 13. Auflage des Christbaumweitwurfs in Schwaikheim ein Erfolg, wie auch in den vergangenen Jahren, und wird auch in Zukunft die Tradition fortsetzen – eine gelungene Verbindung von Sport und Geselligkeit.
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