Andrea Kimi Antonelli, das vielversprechende Talent im Team von Toto Wolff, hat beim Großen Preis von Australien für Furore gesorgt. Mit nur 18 Jahren, 6 Monaten und 20 Tagen ist er nun der zweitjüngste Fahrer in der Formel 1, der Punkte gesammelt hat. Lediglich Max Verstappen war bei seinem Debüt jünger. Antonelli startete das Rennen von Platz 16 und überquerte die Ziellinie schließlich auf dem vierten Rang, der ihm jedoch zunächst aberkannt wurde. Nach einem erfolgreichen Protest wurde die Entscheidung revidiert, was ihn als weiteren Beweis seiner Fähigkeiten unterstreicht. In einem packenden Duell hielt er sich gegen erfahrene Fahrer wie Nico Hülkenberg und zeigte Nervenstärke, als er gegen Williams-Pilot Alex Albon um den fünften Platz kämpfte. "Wir haben einen tollen Job gemacht," lobte Antonelli sein Team und fügte hinzu, dass er unter "schlechtestmöglichen Bedingungen" fuhr, wie laola1.at berichtete.
Hadjar mit starkem Rückschlag
Die Situation für Isack Hadjar, Antonellis Teamkollege bei dem Rennstall, hätte kaum schlimmer sein können. Der junge Fahrer erlebte beim Saisonauftakt in Australien einen katastrophalen Einstand. In der Einführungsrunde kam es zu einem Unfall, bei dem Hadjar aus der Rennbahn ausschied. Sichtbar emotional, wie vielbeschreibt Marko von Red Bull, wurde er im Fernsehen beobachtet, während er die Tränen abwischte. "Ich wollte das Auto in die Startaufstellung fahren. Ich habe gewusst, dass wenig Grip da ist, aber ich habe die Situation falsch eingeschätzt," erläuterte Hadjar. Der Moment, in dem er in voller Montur zurück ins Paddock ging, fühlte sich für ihn wie ein "Walk of Shame" an. Marko hingegen nannte die Situation und Hadjars Verhalten "ein bisschen peinlich," als er wikipedia.org genauere Einblicke gab.
In einer anderen bemerkenswerten Anekdote des Rennens, mussten auch andere Rookies wie Jack Doohan und Liam Lawson ihre eigenen Herausforderungen meistern, während Antonelli eindrucksvoll seinen Platz auf dem Podium behielt. Während Hadjar durch einen unerwarteten Rückschlag seine Ambitionen ausbremsen musste, zeigte Antonelli, dass er bereit ist, im Formel-1-Zirkus einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
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