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Papst Franziskus, der seit kurzem im Krankenhaus behandelt wird, befindet sich gegenwärtig in einem kritischen Gesundheitszustand. Laut offiziellen Berichten aus dem Vatikan leidet der 88-Jährige an einem leichten Nierenversagen, nachdem er zuvor eine Atemkrise überstanden hat. Das medizinische Team erklärte, dass trotz einer Stabilisierung der Blutplättchen einige Blutuntersuchungen Anzeichen einer initialen Niereninsuffizienz zeigen. Eine Bluttransfusion habe zu einem Anstieg des Hämoglobinwertes geführt, und die Sauerstofftherapie wird fortgesetzt. Papst Franziskus ist wach und hat schon an Gottesdiensten in seinem Krankenzimmer teilgenommen, betonte die Vatikanpresse.
Inmitten seiner gesundheitlichen Herausforderungen dankte der Papst in einer Botschaft den Ärzten und dem Personal der Klinik für deren Hingabe und Unterstützung. In seinem Gebet wandte sich Franziskus an die Gläubigen und bat sie, für ihn zu beten, und drückte seine Dankbarkeit für die einhunderttausend Botschaften und Zeichnungen von Kindern aus, die ihm in diesen schwierigen Zeiten gesendet wurden. Zudem erinnerte er an den bevorstehenden dritten Jahrestag des Krieges in der Ukraine und rief zur Gebetsgemeinschaft für alle Opfer von Kriegen auf, wie oe24.at berichtete.
Hoffnung und Gebete begleiten den Papst
<pWährenddessen werden weltweit Gebete für den kranken Papst verrichtet. Der amerikanische Präsident Donald Trump zeigte sich besorgt um den Gesundheitszustand des Heiligen Vaters und erklärte, dass die Gedanken und Gebete des Weißen Hauses mit ihm seien. Auch in Italien rief die Bischofskonferenz die Gläubigen zu Gebeten auf. Eine große Versammlung von Gläubigen, Nonnen und Priestern fand vor dem Gemelli-Krankenhaus statt, wo sie gemeinsam einen Rosenkranz für Papst Franziskus beteten. Vatican News kündigte zudem die Durchführung einer Messe im Petersdom an, bei der der Papst viele der neu ernannten Lektoren in die liturgischen Dienste einführte und betonte, dass das Wort Gottes lebendig sei und die Menschen in ihrem Glauben begleite.
<pKardinal Gerhard Ludwig Müller äußerte sich bezüglich der Möglichkeit eines Rücktritts von Papst Franziskus und schloss dies aufgrund der geistigen Unversehrtheit des Papstes und der Schwere der Umstände aus. Papst Franziskus soll weiterhin als ein Beispiel für die Welt dienen, indem er zeigt, wie man in Zeiten von Krankheit und Leid standhaft bleibt. Die katholische Gemeinschaft bleibt daher weiterhin in Gebet und Hoffnung vereint für die Genesung des Heiligen Vaters.
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