
Die Eishockey-Welt steht Kopf! Der Internationale Eishockey-Verband (IIHF) hat entschieden, dass die Eishockey-Teams aus Russland und Belarus auch in der Saison 2025/26 von sämtlichen internationalen Wettbewerben ausgeschlossen bleiben. Diese Entscheidung wurde am Dienstag getroffen und basiert auf anhaltenden Sicherheitsbedenken, die bereits seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine im Jahr 2022 bestehen. Laut krone.at dürfen die 27-fachen Weltmeister aus Russland nicht nur nicht teilnehmen, sondern werden auch die Olympischen Spiele 2026 verpassen. Als direkte Folge wird Frankreich als Ersatzteam in das Teilnehmerfeld einrücken.
Zusätzlich zur IIHF-Entscheidung wurde auch eine umfassende Neubewertung der Situation für Mai des kommenden Jahres angekündigt. Dennoch bleibt die Teilnahme für Russland und Belarus an der Weltmeisterschaft 2026 am seidenen Faden. Der russische Eishockeyverband äußerte sich enttäuscht und plant, gegen die Entscheidung vorzugehen. Der Sonderbeauftragte für internationale Angelegenheiten, Pawel Bure, erklärte, dass mehr als 50 Russen in der NHL aktiv sind und Sportler aus Russland in anderen Sportarten ohne Zwischenfälle teilnehmen. Damit wollte er die Argumentation des IIHF in Frage stellen, wie merkur.de berichtete.
Die Ausschlussentscheidung trifft Russland und Belarus hart, zumal die Sportgemeinschaft zunehmend sichtbar ist und international agiert. Während der IIHF an der Sicherheitslage festhält, wird die Möglichkeit einer Teilnahme an den Olympischen Winterspielen im Jahr 2026 immer unwahrscheinlicher. Die Zeit drängt, und der Druck auf die Sportler aus beiden Ländern wächst, während sie weiterhin auf der internationalen Bühne abseits stehen müssen.
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