Am Montag, den 23. Dezember 2024, kam es im Skigebiet Arosa zu einem tragischen Lawinenunglück, bei dem die 26-jährige Schweizer Snowboarderin Sophie Hediger ums Leben kam. Hediger, die Teil des Snowboard-Cross-Nationalteams der Schweiz war, hatte vor kurzem an einem Weltcup in Cervinia teilgenommen und errang beim Rennen in St. Moritz ihren ersten Podestplatz in der vergangenen Saison. Ihr Tod erschüttert die Snowboard-Gemeinde, und die Sportwelt hat den Verlust eines vielversprechenden Talents zu beklagen. "Wir sind fassungslos und in Gedanken bei Sophies Familie, der wir unser tiefstes Beileid aussprechen," äußerte Walter Reusser, Sport-Boss von Swiss Ski, und fügte hinzu, dass Sophies Tod einen dunklen Schatten über die Weihnachtstage lege, wie auch auf heute.at berichtet wurde.
Die Unglücksdetails und Ermittlungen
Die Kantonspolizei Graubünden informierte am Dienstagmorgen über den Vorfall, als Hediger und eine Begleitperson gegen 13:15 Uhr eine geschlossene Piste hinunterfuhren und dann abseits der Piste fuhren. Diese Entscheidung führte tragisch dazu, dass sie von einer Lawine erfasst wurde. Ihre Begleitperson verständigte sofort die Rettungskräfte und begab sich in die schwierigen Schneeverhältnisse, um nach Hediger zu suchen. Die Bergung fand gegen 15:30 Uhr statt, jedoch konnten die Rettungskräfte trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen nur noch hilflos zusehen. Diese mussten laut der Bündner Kantonspolizei auf dem Lawinenfeld ergebnislos abgebrochen werden. Inzwischen haben die Staatsanwaltschaft Graubünden und die Kantonspolizei Ermittlungen zum Unglück aufgenommen, wie NZZ.ch berichtet.
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