Marco Odermatt wird zum Ski-Superstar! Am 7. Dezember 2024 feierte er seinen ersten großen Triumph im Super-G von Beaver Creek und triumphierte über den Franzosen Cyprien Sarrazin mit nur 0,18 Sekunden Vorsprung. In diesem packenden Wettkampf sicherte sich der 23-jährige Österreicher Lukas Feurstein, der erstmals in seiner Weltcup-Karriere auf das Podest fährt, ebenfalls einen bemerkenswerten dritten Platz, nur 0,47 Sekunden hinter Odermatt. Die Leistungen der österreichischen Athleten waren stark verbessert im Vergleich zur Abfahrt am Vortag, wo sie weniger überzeugen konnten. Vincent Kriechmayr und Daniel Danklmaier platzierten sich unter den Top-10, mit Kriechmayr auf dem sechsten und Danklmaier auf dem neunten Platz.
Ein historischer Sieg für Odermatt
Gleichzeitig sicherte sich Odermatt seinen ersten Weltmeistertitel in der Abfahrt – ein Meilenstein für den Athleten, der nun auch mit einer Goldmedaille gewürdigt wird. Er gewann mit einer beeindruckenden Zeit und einem Vorsprung von 48 Hundertsteln auf den Norweger Aleksander Kilde, der zuvor fünf von acht Weltcup-Abfahrten dieses Winters für sich entscheiden konnte. In einem emotionalen Moment nach seinem Sieg gestand Odermatt: „Ich hatte noch nie solche Emotionen wie jetzt. So eine Nervosität wie jetzt verspürte ich im Ziel noch nie, ich zittere immer noch.“ Solch ein Erfolg bewies, dass ihn die Rückschläge bei den vorherigen WM-Rennen nicht entmutigen konnten, wie Top Online berichtete. Mit dieser herausragenden Leistung trat Odermatt in die Fußstapfen legendärer Skistars – es ist das erste Mal seit 1987, dass die Schweiz sowohl die männlichen als auch die weiblichen Abfahrtsweltmeister stellt.
Mit einer nahezu perfekten Fahrt auf der „Eclipse“ bewies er seine Klasse – nur in den ersten 20 Sekunden war er nicht der Schnellste. Während sich Kriechmayr mit einer ungünstigen Startnummer 6 außerhalb der Top Ten platzierte, schloss Dominik Paris rundum auf dem siebten Platz ab. Insgesamt zeigte der Wettbewerb die herausragenden Talente im alpinen Ski, wobei ÖSV-Athleten wie Raphael Haaser und Stefan Babinsky auf der Suche nach besseren Platzierungen ausschieden. Doch mit Odermatt auf dem Weg zur Spitze rückt die Schweiz als Skination mehr denn je ins Rampenlicht, während sich die Österreicher bemühen, in dieser starken Konkurrenz mithalten zu können.
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