Russland

US-Militär listet Waffensysteme zur Unterstützung der Ukraine auf

US-General Cavoli enthüllt geheime Waffenlisten für die Ukraine gegen Russland – während Präsident Biden zögert, droht der Konflikt, sich weiter zu verschärfen!

Der oberste Militärkommandeur der USA in Europa hat eine Liste von Waffensystemen zusammengestellt, die den USA zur Verfügung stehen und die der Ukraine in ihrem Kampf gegen Russland helfen könnten. Diese Systeme wurden von der Biden-Administration bisher nicht bereitgestellt, darunter Luft-Boden-Raketen und ein sicheres Kommunikationsnetzwerk, das von der NATO verwendet wird.

Details zu den angeforderten Waffensystemen

Der General Chris Cavoli legte in einem Anhang eines vertraulichen Berichts über die Ukraine-Strategie der Biden-Administration, der Anfang letzten Monats dem Kongress übergeben wurde, eine Liste von Fähigkeiten der USA vor, die der ukrainischen Armee helfen könnten, effektiver zu kämpfen. Zu den aufgeführten Systemen gehörten die Joint Air-to-Surface Standoff Missile, eine Art von luftgestützter cruise missile, und ein Kommunikationssystem namens Link 16 – ein Datenaustauschnetzwerk, das von den USA und der NATO genutzt wird und eine nahtlosere Kommunikation zwischen den Kampfsystemen ermöglicht.

Sensible Technologie und strategische Überlegungen

Die Liste von Cavoli behandelt nicht, warum die USA Systeme, die er als wertvoll erachtet, nicht bereitgestellt haben. US-Beamte haben jedoch Bedenken hinsichtlich der Gefährdung sensibler US-Technologie geäußert, die in russische Hände fallen könnte, was laut einer Quelle wahrscheinlich der Grund für die Zurückhaltung beim Link 16-System ist. Die Luft-Boden-Raketen könnten für die Ukrainer unwirksam sein, es sei denn, sie erlangen ein gewisses Maß an Lufthoheit, fügte die Quelle hinzu.

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Dringende Bitten der Ukraine und politische Unsicherheiten

Fast drei Jahre nach Beginn des Krieges fordert die Ukraine weiterhin von den USA modernere Waffensysteme und die Aufhebung von Einschränkungen, wie lange Reichweitenraketensysteme verwendet werden dürfen. Mit den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in den USA in weniger als einem Monat bleibt die Zukunft der US-Unterstützung für die Ukraine ungewiss, obwohl die USA betonen, dass sie daran arbeiten, sicherzustellen, dass die Ukraine bis mindestens Ende 2025 über die notwendigen Ressourcen verfügt.

Zelensky und der „Siegplan“

Die ukrainische Regierung setzt sich intensiv dafür ein, zusätzliche Unterstützung zu erhalten. Bei einem Treffen mit Präsident Joe Biden im Weißen Haus Ende letzten Monats hatte Präsident Volodymyr Zelensky eine detaillierte Liste dabei – nicht von Waffen, sondern von Zielen innerhalb Russlands, die er mit von den USA bereitgestellten Langstreckenraketen, bekannt als ATACMS, treffen möchte. Diese Liste ist ein zentraler Bestandteil von Zelenskys ‚Siegplan‘ für den Krieg.

Zukünftige Diskussionen und US-Politik

Obwohl Biden die Ukrainer bisher davon abgehalten hat, die Systeme für tiefe Angriffe in Russland einzusetzen, hielt er sich bei der Bitte nicht ganz zurück. Die beiden Führer vereinbarten, weitere Diskussionen über das Thema zu führen. Biden wird jedoch in naher Zukunft nicht erneut mit Zelensky zusammentreffen, nachdem er eine Reise nach Deutschland abgesagt hat. Es bleibt unwahrscheinlich, dass die USA ihre Politik in Bezug auf Langstreckenraketen ändern werden, so die Beamten.

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Aktuelle militärische Unterstützung und strategische Ziele

US-Beamte betonen, dass sie der Ukraine alles bereitstellen, was das Militär derzeit für den Kampf benötigt. Es wird auch argumentiert, dass die begrenzte Anzahl an Langstrecken-ATACMS-Systemen besser gegen Ziele in der Krim eingesetzt werden sollte. Die Ukraine hat bereits mehrere erfolgreiche Angriffe tief in Russland geflogen und dabei ihre eigenen Langstreckendrohnen eingesetzt, die die russische Verteidigungsindustrie beschädigt haben – Drohnen, die in der Tat eine deutlich längere Reichweite als die ATACMS haben.

Wirtschaftliche Herausforderungen für Russland

US-Beamte haben zudem festgestellt, dass Russland einige seiner wertvollsten Ziele außerhalb der Reichweite der 180 Meilen der ATACMS verlagert hat. Die Ukraine argumentiert jedoch, dass es zahlreiche russische Anlagen innerhalb der Reichweite gibt, einschließlich Militärbasen und Produktions- sowie Logistikeinrichtungen, die strategische Ziele darstellen würden.

Langfristige Strategien und politische Risiken

Um die US-Sicherheitsunterstützung „Trump-sicher“ zu machen, sollten sich ehemalige Präsident Donald Trump im November durchsetzen, arbeiten die USA und ihre Verbündeten an Wegen, um sicherzustellen, dass die Ukraine bis Ende 2025 die benötigte Unterstützung erhält. Die NATO hat ein eigenes Mechanismus zur Bereitstellung von Hilfen und militärischer Ausbildung eingerichtet, das im Juli gestartet wurde. Das Pentagon steht zudem kurz davor, Verträge mit privaten amerikanischen Unternehmen abzuschließen, die ins Land reisen und bei der Aufrechterhaltung und Logistik der Ausrüstung helfen.

Der Ausblick auf 2025 und die geopolitische Lage

Insgesamt hoffen die USA, dass 2025 einen Wendepunkt für Russlands Fähigkeit darstellt, seinen Kriegseinsatz aufrechtzuerhalten. Russland hat in nah drei Jahren Kampf Hunderte Tausende Kämpfer verloren. Um bedeutende Fortschritte auf dem Schlachtfeld zu erzielen, glauben Beamte, dass Präsident Wladimir Putin eine weitere politisch risikobehaftete Mobilisierung anordnen muss. Während die Kremlregierung erfolgreich ihre Wirtschaft gegen einige der Auswirkungen westlicher Sanktionen abgeschirmt hat, gibt es Anzeichen, dass die Wirtschaft bis Ende nächsten Jahres unter Druck geraten könnte.

Fazit: Unterstützungsbedarf und strategische Überlegungen

Die Situation auf dem Schlachtfeld bleibt dynamisch. Russland hat im Osten des Landes zähe Fortschritte gemacht, die als Putins Priorität angesehen werden. Die Ukraine hat zu Beginn des Jahres ein großes Gebiet innerhalb Russlands erobert, das sie vorerst hält, was einige Beamte für problematisch halten, da dies Kiew an den Frontlinien im Osten überdehnen könnte.

Quelle/Referenz
edition.cnn.com

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