Russlands Offensive in Kursk: Mehr als 100 Quadratkilometer zurückerobert!
Kursk, Russland - In einer bedeutenden Wendung im Ukraine-Konflikt hat Russland eigene Informationen zufolge in der westrussischen Region Kursk „mehr als hundert Quadratkilometer“ zurückerobert. Laut dem russischen Verteidigungsministerium wurden dabei zwölf Ortschaften „befreit“. Dies wurde als Teil einer Gegenoffensive gegen ukrainische Truppen am Dienstag bekannt gegeben. In den Tagen zuvor meldete Moskau bereits Fortschritte, während die Ukraine ankündigte, ihre Militärpräsenz in der Region zu verstärken, um den Druck auf die russischen Kräfte aufrechtzuerhalten.
Die Ukraine hatte im vergangenen Sommer eine Offensive in Kursk gestartet und dabei mindestens 1.300 Quadratkilometer erobert, um sich einen strategischen Vorteil für zukünftige Verhandlungen zu verschaffen. Ein Kontrollverlust in Kursk könnte daher die Verhandlungsposition der Ukraine erheblich schwächen, so Experten. Russland jedoch sieht sich in der Offensive und hat einen groß angelegten Vorstoß gestartet, um möglicherweise Nachschublinien und Rückzugswege der ukrainischen Truppen abzuschneiden, wie ZDF berichtet.
Aktuelle militärische Bewegungen
Zusätzlich wurde Moskau in der Nacht zu Dienstag von Hunderte ukrainischen Drohnen angegriffen, was einen weiteren dramatischen Aspekt des laufenden Konflikts darstellt. Dieser Vorfall führte zu mindestens einem Todesfall und mehreren Verletzten. Die Lage an der Front bleibt komplex und wird weiterhin von beiden Seiten genau beobachtet, wie vol.at berichtete.
Details | |
---|---|
Vorfall | Krieg |
Ursache | Drohnenangriff |
Ort | Kursk, Russland |
Verletzte | 3 |
Quellen |