Massive russische Angriffe auf Kiew: Sechs Tote und Chaos in der Stadt!
Russische Luftangriffe auf Kiew am 29.11.2025: Sechs Tote, Dutzende Verletzte und massive Schäden an Energieinfrastruktur.

Massive russische Angriffe auf Kiew: Sechs Tote und Chaos in der Stadt!
In der Nacht vom 29. November 2025 erlebte Kiew, die Hauptstadt der Ukraine, einen massiven Angriff durch russische Raketen und Drohnen, bei dem mindestens sechs Menschen ihr Leben verloren und Dutzende verletzt wurden. Laut Informationen von vienna.at setzte Russland insgesamt 36 Raketen und fast 600 Drohnen ein. Die Hauptziele des Angriffs waren die Energieinfrastruktur sowie zivile Objekte in Kiew und den angrenzenden Regionen.
Diese Angriffe führten zu erheblichen Schäden: Zwei mehrstöckige Wohngebäude gerieten in Brand, und über 600.000 Menschen waren ohne Strom. Bürgermeister Vitali Klitschko meldete zwei Tote und 29 Verletzte. Viele Kiewer suchten während des Luftalarms Schutz in Bunkern, da die Stadt weiterhin ein häufiges Ziel russischer Luftangriffe bleibt.
Schäden und Reaktionen
Die aktuelle Offensive war eine Fortsetzung ähnlicher Angriffe, die bereits in der Nacht auf Dienstag sieben Todesopfer gefordert hatten. Militärverwalter Tymur Tkatschenko bezeichnete den Angriff als „zynischen Terror“. Berichten zufolge gab es auch massive Schäden an der Wärmeversorgung, Strom- und Wasserversorgung waren eingeschränkt. In den betroffenen Gebieten wurden ernsthafte Einschränkungen der Infrastruktur festgestellt, was die Notwendigkeit von Hilfsmaßnahmen verstärkt.
Das ukrainische Energieministerium sprach von einem „massiven kombinierten Angriff“ auf die Energieinfrastruktur. Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte erneut mehr Raketen und Unterstützung von der EU, um den Schutz vor den russischen Angriffen zu gewährleisten. Er betonte auch, dass entsprechende Maßnahmen ergriffen werden sollten, einschließlich der Freigabe eingefrorener russischer Staatsmilliarden, falls die Angriffe nicht eingestellt werden.
Reaktionen in Russland und weitere Angriffe
Währenddessen meldete das russische Verteidigungsministerium, dass ukrainische Drohnenangriffe in der Region Taganrog drei Tote und zehn Verletzte zur Folge hatten. Dort wurden Schäden an mehreren Wohngebäuden sowie an der zivilen Infrastruktur festgestellt. Auch in Krasnodar wurden sechs Verletzte verzeichnet, besonders in Noworossijsk.
In der Gespächsagenda zwischen der Ukraine, europäischen Verbündeten und den USA sind intensive Diskussionen über eine mögliche Friedenslösung im Gange. Oleksandr Bews, ein ukrainischer Delegierter, bezeichnete diese Gespräche als „sehr konstruktiv“, während Kreml-Sprecher Dmitri Peskow anmerkte, dass der aktualisierte Plan noch nicht eingesehen worden sei.
Inmitten dieser Angriffe kam es auch zu ukrainischen Angriffen auf russische Ziele, darunter ein Ölterminal im Schwarzmeerhafen Noworossijsk. Diese militärische Aktion wurde als Teil des Bestrebens der Ukraine gesehen, die russische Ölindustrie zu schwächen und ihre eigenen militärischen Kapazitäten zu stärken.
Die Geschehnisse verdeutlichen die anhaltende Fragilität der Sicherheitslage in der Ukraine und die Wichtigkeit internationaler Unterstützung in dieser kritischen Phase.