Alarmstufe Rot! Berichte über bis zu 12.000 nordkoreanische Soldaten, die in Russlands Fernen Osten trainieren, um an der Seite Moskaus im Ukraine-Konflikt zu kämpfen, sorgen für Aufregung. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin warnt eindringlich: "Wenn sie Co-Belligerenten sind, ist das ein sehr, sehr ernstes Problem." Diese brisante Situation entsteht, während Austin gerade von seinem vierten Besuch in Kiew zurückkehrt, wo er ein Waffenpaket im Wert von 400 Millionen Dollar für die Ukraine ankündigte.
Die US-Regierung glaubt, dass mindestens 3.000 nordkoreanische Soldaten diesen Monat per Schiff in Wladiwostok, Russlands größtem Pazifik-Hafen, angekommen sind. Laut John Kirby, dem Sprecher für nationale Sicherheit des Weißen Hauses, haben sich diese Soldaten bereits auf mehrere militärische Trainingsgelände in der östlichen Region Russlands verteilt. "Wir wissen noch nicht, ob sie in den Kampf ziehen werden, aber die Wahrscheinlichkeit ist äußerst besorgniserregend", fügte er hinzu. Sollte dies der Fall sein, sind sie "legitime Ziele".
Nordkorea als Kriegshelfer?
Die Situation wird noch brisanter, da Nordkorea beschuldigt wird, ballistische Raketen und Artilleriegeschosse nach Ukraine zu exportieren, die bereits auf ukrainischem Boden detoniert sind. Berichten zufolge hat Nordkorea 13.000 Container mit militärischem Material geschickt, während die US- und ukrainischen Geheimdienste Trümmer nordkoreanischer Raketen in der Ukraine bestätigt haben. Die Möglichkeit, dass Nordkorea in den Konflikt eingreift, könnte Russlands Personalprobleme offenbaren, da das Land auf Freiwillige und Vertragsarbeiter angewiesen ist, um seine militärischen Operationen aufrechtzuerhalten.
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