Europa

Journalistenmorde steigen alarmierend: 162 Tote in zwei Jahren!

Die Welt steht still, während die Zahlen alarmierend steigen! Laut einem erschütternden Bericht der UNESCO wurden in den Jahren 2022 und 2023 im Durchschnitt alle vier Tage ein Journalist getötet – ein beispielloser Anstieg von 38 Prozent im Vergleich zu den Vorjahren! Insgesamt 162 Journalisten verloren ihr Leben, während sie mutig die Wahrheit suchten. UNESCO-Generaldirektorin Audrey Azoulay beschreibt die Situation als „alarmierend“ und fordert die Regierungen auf, endlich gegen die Straflosigkeit vorzugehen.

Der Bericht, der am Samstag veröffentlicht wurde, fällt auf den Internationalen Tag zur Beendigung der Straflosigkeit für Verbrechen gegen Journalisten. Die meisten Morde ereigneten sich in Lateinamerika und der Karibik, wo 61 Journalisten getötet wurden. Im Gegensatz dazu war Nordamerika und Westeuropa mit nur sechs Toten die sicherste Region für Journalisten. Besonders erschreckend ist, dass 2023 zum ersten Mal seit 2017 die Mehrheit der getöteten Journalisten in Konfliktgebieten fiel – 44 Todesfälle, die 59 Prozent der Gesamtzahl ausmachten!

Die gefährlichsten Regionen

Palästina führt die Liste mit 24 getöteten Journalisten an, während die Berichterstattung über die Konflikte in Gaza und Libanon für Journalisten zu einer tödlichen Herausforderung geworden ist. Al Jazeera hat die „systematische Zielverfolgung“ ihrer Journalisten in Gaza angeprangert, die von israelischen Behörden als Hamas-Anhänger diffamiert werden. Diese Angriffe sind Teil einer „berechneten Kampagne“, um die Stimmen derjenigen zu unterdrücken, die die Schrecken des Krieges dokumentieren.

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Die UNESCO hebt hervor, dass 85 Prozent der Mordfälle seit 2006 ungelöst bleiben. Obwohl es eine leichte Verbesserung gegenüber den Vorjahren gibt, bleibt die Straflosigkeit ein großes Problem. UN-Generalsekretär Antonio Guterres fordert dringende Maßnahmen zum Schutz von Journalisten und zur Verfolgung von Verbrechen gegen Medienarbeiter weltweit. „Straflosigkeit fördert weitere Gewalt“, warnt Guterres und ruft die Regierungen auf, endlich zu handeln!

Quelle/Referenz
aljazeera.com

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