Donald Trump ist zurück im Rampenlicht, und die Reaktionen britischer Politiker sind alles andere als einheitlich! Nach seinem Sieg bei den US-Präsidentschaftswahlen und dem Gewinn des entscheidenden Bundesstaates Wisconsin zeigten sich einige führende Köpfe der Labour Party, wie Premierminister Sir Keir Starmer, nicht gerade begeistert. Starmer, der die konservative Regierung mit Trump verglich, entblößte die „kulturelle Schande“ der modernen Tory-Partei und warf ihnen vor, sich von den Werten Winston Churchills entfernt zu haben.
„Sind da noch irgendwelche Regierungsmitglieder, die sich für mehr als nur ihr eigenes Interesse verantwortlich fühlen?“, fragte Starmer provokant. Er bezeichnete die Tories als „Trump-Anhänger“ und kritisierte ihre Taktiken als „trennend und spaltend“. Trotz all dieser heftigen Vorwürfe betonte er, dass die spezielle Beziehung zwischen Großbritannien und den USA bestehen bleibt, egal wer im Weißen Haus sitzt.
Heftige Vorwürfe und unerwartete Gratulationen
Die Labour-Politiker sind sich jedoch nicht einig. Außenminister David Lammy sprach 2017 Trump als „Rassisten und Sympathisanten der KKK/Neo-Nazis“ an und bezeichnete ihn als Bedrohung für die internationale Ordnung. Doch dieses Jahr überraschte Lammy mit seinen Glückwünschen an Trump: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!“ Was für ein dramatischer Wandel!
Deputy Prime Minister Angela Rayner ließ ebenfalls ihre Empörung über Trump nicht unkommentiert und bezeichnete die Gewalt, die er entfesselte, als „beängstigend“. Ihre Freude über Bidens Amtsantritt war unübersehbar: „Endlich ist Trump weg!“ Auch Gesundheitsminister Wes Streeting hatte 2017 Trump als „abscheulichen, traurigen kleinen Mann“ betitelt und fragte sich, wie man stolz darauf sein könne, ihn als Präsidenten zu haben. Energie-Minister Ed Miliband ging sogar so weit, Trump als „sexistischen Rassisten“ zu brandmarken.
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