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Die beliebte Urlaubsinsel Santorini in Griechenland wird aktuell von einer alarmierenden Serie an Erdbeben heimgesucht. Über 500 Erschütterungen wurden in den letzten Tagen registriert, was viele Einheimische dazu zwingt, die Insel zu verlassen. Diese seismischen Aktivitäten sorgen für große Unsicherheit unter den Touristen, die entweder auf der Insel verweilen oder eine Reise planen. Die dramatischen Umstände zeigen sich nicht nur in der schwindenden Bevölkerungszahl – rund zwei Drittel der 16.000 Einheimischen haben ihre Heimat vorübergehend verlassen – sondern auch in der Überlastung von Fähren und Flügen, was eine schnelle Evakuierung erschwert, wie Kosmo berichtet.
Experten warnen vor möglichen stärkeren Beben, während griechische Seismologen die Situation rund um Santorini als extrem dynamisch einschätzen, was exakte Vorhersagen nahezu unmöglich macht. Das Auswärtige Amt hat seine Reisehinweise für Griechenland aktualisiert und rät den auf der Insel verbliebenen Touristen, den Instruktionen des griechischen Katastrophenschutzes Folge zu leisten. Reisende sollten insbesondere Küstenbereiche meiden, große Menschenansammlungen in geschlossenen Räumen vermeiden und sich in Sicherheitslisten eintragen,um schnell informiert zu werden, wie oe24 hinzufügt.
Aktuelle Sicherheitsmaßnahmen für Urlauber
Um die eigene Sicherheit zu gewährleisten, wird empfohlen, die Häfen Ammoudi, Armeni, Korfou und den Alten Hafen von Fira nicht zu besuchen. Bei starken Erdbeben besteht zudem eine reale Gefahr von Überschwemmungen in Küstenregionen. Für diejenigen, die ihre Reise nach Santorini planen, ist es ratsam, die Entwicklungen genauestens zu verfolgen und regelmäßig Informationen von Reiseveranstaltern und offiziellen Stellen einzuholen. Die Ungewissheit bringt viele zu der Frage, ob eine Stornierung der Reise notwendig ist; hierzu sollten Reisende abwarten, bis die Situation klarer wird.
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