Vatikanstadt, 25. Dezember 2024 – In seiner bewegenden Weihnachtsbotschaft hat Papst Franziskus die Welt zum Frieden aufgefordert und eine Erneuerung der Hoffnung in Zeiten globaler Konflikte angekündigt. Die Botschaft, die vor dem traditionellen Segen "Urbi et orbi" verkündet wurde, betont die Bedeutung der Geburt Jesu Christi, die nicht nur ein historisches Ereignis darstellt, sondern auch einen Aufruf zur Rückkehr zu Liebe und Vergebung. Der Papst brachte die Botschaft, dass die Türen des Herzens Gottes immer offen stehen, und ermutigte alle Menschen, diesen Weg der Versöhnung zu gehen. Wie Kathpress berichtete, hob Franziskus insbesondere die Notwendigkeit hervor, die Waffen in Konfliktgebieten wie der Ukraine und im Nahen Osten zum Schweigen zu bringen und forderte eine Waffenruhe, um die humanitären Krisen zu lindern.
Im Rahmen seiner Botschaft eröffnete der Papst auch das Heilige Jahr 2025 mit der symbolischen Öffnung der Heiligen Pforte im Petersdom, die für die Gläubigen das Tor zum Heil darstellt. Diese Tradition, die bis ins Mittelalter zurückreicht, hat die besondere Fähigkeit, Menschen zur Umkehr und zum Glauben zu bewegen. Die Eröffnung der Heiligen Pforte bedeutet, dass das ganze Jahr über Pilger die Möglichkeit haben, an den mit diesem Jubiläum verbundenen Ablässen teilzunehmen, wie Vatican News ausführlich darlegte.
Die Eröffnung des Heiligen Jahres fällt mit den Feiertagen zusammen und ist somit ein kraftvolles Symbol für den Neubeginn und die Hoffnung auf Frieden für alle Menschen. Der Papst rief dazu auf, die Spaltungen zu überwinden und gemeinsam an der Heilung der Welt zu arbeiten, indem man durch die Pforte der Barmherzigkeit schreitet. Dies geschieht im Geiste der Adventszeit, in der die Gläubigen daran erinnert werden, das Gute in der Welt zu fördern und nicht nur auf die Konflikte zu schauen, sondern auch auf die Möglichkeiten, die Erlösung und den Glauben zu verbreiten.
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