FPÖ kündigt Herbstoffensive gegen Linksextremismus an - Pressekonferenz!

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Pressekonferenz der FPÖ am 23. September 2025 in Wien: Ankündigung der Herbstoffensive gegen Linksextremismus. Live-Stream verfügbar.

Pressekonferenz der FPÖ am 23. September 2025 in Wien: Ankündigung der Herbstoffensive gegen Linksextremismus. Live-Stream verfügbar.
Pressekonferenz der FPÖ am 23. September 2025 in Wien: Ankündigung der Herbstoffensive gegen Linksextremismus. Live-Stream verfügbar.

FPÖ kündigt Herbstoffensive gegen Linksextremismus an - Pressekonferenz!

Am Dienstag, den 23. September 2025, um 10:30 Uhr, findet im FPÖ-Medienzentrum in Wien eine mit Spannung erwartete Pressekonferenz statt. Die Generalsekretäre der FPÖ, NAbg. Michael Schnedlitz und NAbg. Christian Hafenecker, werden die Öffentlichkeit über den Start ihrer „Herbstoffensive“ informieren. Das Thema dieser Offensive umfasst die Bekämpfung des gegenwärtigen Linksextremismus in Österreich und eine Vorschau auf geplante parlamentarische Maßnahmen, um dem Problem entgegenzuwirken. Der Zutritt zum Medienzentrum ist frühestens 30 Minuten vor Beginn möglich. FPÖ-TV wird die Pressekonferenz livestreamen und bietet etwa 45 Minuten nach Ende der Veranstaltung eine Komplettaufzeichnung an sowie eine Presseaussendung mit Download-Link.

Die FPÖ, unter der Leitung von Hafenecker, sieht sich einem zunehmenden Druck durch linksextreme Bewegungen gegenüber und plant, diese mit einer Reihe von Initiativen in den Fokus der politischen Diskussion zu rücken. Die Generalsekretäre kritisieren die jüngsten Pläne zur Einführung von Vermögenssteuern durch die SPÖ als „linksextremistisch“ und argumentieren, dass diese zur finanziellen Belastung der Bürger führen könnten. Besonders Hafenecker warnt vor neuen Dimensionen des Linksextremismus, die sich in Österreich entwickeln und die Stabilität der Gesellschaft gefährden.

Zunehmende Gewalt und Radikalisierung

Ein kürzlich veröffentlichter Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2024 hebt die alarmierende Radikalisierung im Bereich des Linksextremismus hervor. Der Bericht zeigt eine mehr als 120-prozentige Zunahme gemeldeter Straftaten, die direkt mit linksextremen Aktivitäten verbunden sind. In den letzten Monaten kam es vermehrt zu gewalttätigen Übergriffen auf politische Gegner und die Polizei, was die Gefahren verdeutlicht, vor denen die Gesellschaft steht. Insbesondere organisierte Angriffe auf Parteizentralen werden in diesem Kontext angesprochen. FPÖ-Linksextremismus-Sprecher Sebastian Schwaighofer äußert sich besorgt über die Unterwanderung von Gesellschaft und Medien durch extremistisches Gedankengut und warnt vor möglichen Szenarien ähnlicher Art, wie sie derzeit in Ländern wie Frankreich und Großbritannien zu beobachten sind.

Zusätzlich zeigen die Berichte eine beunruhigende ideologische Nähe zwischen linksextremen und islamistischen Gruppen. Beide Milieus partizipieren an antiimperialistischen Narrativen und solidarisieren sich beispielsweise mit Organisationen wie Hamas oder der PKK. In diesem Zusammenhang wird auch die Rolle linksextremer Aktivisten bei jüngsten Klima-Protesten thematisiert, die oftmals in Gewalt und Sabotage umschlagen.

Politische Reaktionen und gesellschaftliche Auswirkungen

Die Reaktionen seitens der FPÖ und ihrer Politiker sind eindeutig. In Videos, die von der FPÖ-Jugend veröffentlicht wurden, wird gegen einen sogenannten „Regenbogenterror“ und den „Bevölkerungsaustausch“ agitatiert. Derartige Inhalte rufen gemischte Reaktionen hervor; während die Verfassungssprecherin Susanne Fürst diesen Begriff als sachlich beschreibt, sind Kritiker alarmiert über die Rhetorik der Partei. Hafenecker verteidigt die Darstellung historischer Ereignisse, wie etwa den „Hitler-Balkon“, im Kontext des Videos als historisch relevant.

Die FPÖ fordert eine harte rechtliche Reaktion auf jegliche Form von Gewalt und Extremismus, unabhängig von der politischen Ausrichtung der Täter. In Anbetracht der derzeitigen politischen Herausforderungen und der Unzufriedenheit in vielen Bevölkerungsschichten plant die FPÖ, ihre Themen offensiv zu führen, um sich als die Partei der Sicherheit und Stabilität zu positionieren. Dies geschieht vor dem Hintergrund einer sich polarisierten politischen Landschaft, die Raum für extremistische Ideologien lässt.

Die bevorstehende Pressekonferenz am Dienstag könnte somit der Startschuss für eine intensive politische Auseinandersetzung über die Herausforderungen des Linksextremismus in Österreich sein, was sowohl Wähler als auch politische Beobachter aufmerken lässt.

Für weitere Informationen und Details zur Pressekonferenz besuchen Sie bitte die Berichterstattung von OTS, Die Presse und FPÖ.