Ein gewaltiger Schlag gegen die organisierte Wirtschaftskriminalität! Das Hauptzollamt Dortmund hat eine kriminelle Gruppierung im Bereich des Glasfaserausbaus aus Südwestfalen entlarvt. Diese Bande, die in einem komplexen Netzwerk aus gefälschten Subunternehmern und Servicefirmen operierte, wird beschuldigt, dabei ein Vermögen zu veruntreuen und die Sozialkasse Bau zu betrügen – ganz zu schweigen von der Steuerhinterziehung und dem Einschleusen von Ausländern.
Die Ermittler schätzen den vorläufigen Schaden an nicht gezahlten Sozialversicherungsbeiträgen auf unglaubliche 4,4 Millionen Euro! Diese skrupellosen Täter haben dreist drittstaatangehörige Arbeitnehmer ohne erforderliche Visa nach Deutschland gelockt und sie illegal auf Baustellen beschäftigt. Der Einsatz, der am Dienstag, 29. Oktober 2024, stattfand, war beeindruckend: An 14 Standorten in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Bremen wurden 24 Objekte durchsucht, einschließlich der Wohnungen der Beschuldigten und sechs Firmen.
Durchsuchungen und Sicherstellungen
Das Ergebnis? Die Zöllner und ihre Partner von der Kriminalpolizei beschlagnahmten zahlreiche Beweismittel, darunter Buchhaltungsunterlagen und elektronische Datenträger. Zudem wurden sechs luxuriöse Fahrzeuge und Bargeld konfisziert sowie Bankkonten gesperrt. Die Fahnder stießen sogar auf illegale Waffen in zwei Wohnungen – ein Überraschungsfund! Mithilfe von rund 180 Einsatzkräften wurde dieser eindrucksvolle Schlag gegen die Kriminalität daher erfolgreich durchgeführt, und obwohl die Ermittlungen noch weiterlaufen, bleibt die kriminelle Gruppierung sicher nicht mehr lange unentdeckt.
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