In Deutschland brodelt die Wetterküche! Während die Temperaturen derzeit noch mild sind, zeigen die Wettermodelle für Mitte November ein dramatisches Szenario: Ein markanter Temperatursturz steht bevor! Laut dem Diplom-Meteorologen Dominik Jung von wetter.net könnte es bereits um den 15. November zu einem frostigen Umbruch kommen, der selbst die höchsten Lagen mit Schnee überziehen könnte. Die Spannung steigt, denn die Berechnungen der Wettermodelle wechseln fast stündlich zwischen Hochdruck und winterlichen Bedingungen.
Aktuell ist die Luft über Deutschland noch angenehm warm, mit Temperaturen bis zu 12 Grad in 1500 Metern Höhe. Doch das könnte sich bald ändern! Die neuesten Modelle deuten auf eisige Werte zwischen minus 1 und minus 5 Grad hin. Das wäre ein dramatischer Temperatursturz, der nicht nur die Höhenlagen, sondern auch die Böden betreffen würde. Die Prognosen zeigen, dass besonders die Alpen und die deutschen Mittelgebirge von Schnee- und Schneeregenfällen betroffen sein könnten, mit einigen Zentimetern Neuschnee in Aussicht.
Wetterexperte warnt vor Unsicherheiten
Doch Vorsicht! Jung betont, dass diese Entwicklungen noch keineswegs sicher sind. Ein stabiles Hochdruckgebiet hält sich derzeit über Europa, und es ist nicht das erste Mal, dass Wettermodelle die Stärke solcher Hochs unterschätzen. „Vielleicht bleibt alles beim Alten, und wir erleben keinen Wintereinbruch“, warnt der Experte. Sollte der Winter tatsächlich ausbleiben, könnten besorgniserregende Folgen für das Wetter auf uns zukommen. Die kommenden Tage werden entscheidend sein, um zu sehen, ob sich der Winter tatsächlich durchsetzen kann oder ob wir weiterhin mit mildem Wetter rechnen dürfen.