Warum bediente Trump Pommes bei McDonald s?

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Donald Trump servierte Fries in Pennsylvania, um Wähler anzusprechen und Harris’ Fast-Food-Vergangenheit in Frage zu stellen.

Warum bediente Trump Pommes bei McDonald s?

Donald Trump hat sich in Pennsylvania mit einer Schürze über dem Anzug in die Fast-Food-Welt gewagt – und das funktioniert nicht nur als PR-Gag! Bei einem Auftritt in einem McDonald’s wollte der ehemalige Präsident nicht nur die Wähler der Arbeiterklasse umwerben, sondern auch eine umstrittene Behauptung aufstellen: Kamala Harris hat nie in einem Burgerladen gearbeitet! Diese gewagte Aussage fällt auf fruchtbaren Boden – die Demokratin behauptet, sie habe vor 40 Jahren in einem Franchise in Kalifornien jobben dürfen. Für sie ist das Teil ihrer Erzählung, die zeigt, dass sie die Sorgen der arbeitenden Amerikaner besser versteht als ihr milliardenschwerer Rivale.

Die Konfrontation zwischen Trump und Harris scheint unvermeidlich. Während Harris auf dem Wahlkampf-Podest betont, dass ihre Erfahrungen in der Gastronomie ein Teil ihres Lebens waren und sie nahbar macht, sticht Trumps provokativer Vorstoß heraus. Er hat mit seinem Auftritt in dem Fast-Food-Restaurant die Aufmerksamkeit der Medien auf sich gezogen, und das ist genau die Absicht: Aufmerksamkeit generieren und gezielt die Wähler der Mittelschicht ansprechen.

Besuch bei McDonald’s

Die BBC-Journalistin Lily Jamali besuchte das besagte McDonald’s in der Nähe von San Francisco, um der Debatte auf den Grund zu gehen. Ist der Burgerladen wirklich die Bühne, die Trump benötigt, um seinen Standpunkt zu verdeutlichen? Oder ist es nur ein weiterer Versuch, das öffentliche Interesse zu manipulieren? Die Ansichten über die Echtheit dieser politischen Performance sind stark geteilt. Doch eines ist sicher: Nur wenige Menschen können sich dem Charme eines bunten McDonald’s und den skurrilen Auftritten Trumps entziehen.