Verkehrschaos in Bad Schandau: Elbbrücke und Umleitungen sorgen für Ärger!
Die Sperrung der Elbbrücke in Bad Schandau führt zu Verkehrsumleitungen. Details zur neuen Route und Auswirkungen auf den Verkehr.
Verkehrschaos in Bad Schandau: Elbbrücke und Umleitungen sorgen für Ärger!
Bad Schandau. Ein Schock für die Verkehrsteilnehmer! Die Elbbrücke in Bad Schandau wurde am Mittwochabend überraschend gesperrt, da Experten die Tragfähigkeit als gefährdet einstufen. Ein spontanes Versagen der Brücke sei nicht auszuschließen! Diese plötzliche Maßnahme hat massive Auswirkungen auf den Verkehr in der Sächsischen Schweiz. Am Freitag folgte die Sperrung eines Teils der Staatsstraße S163, die unter der Brücke hindurchführt. Autos, Radfahrer und Fußgänger müssen nun einen großen Bogen machen!
Die Umleitung führt über den Ziegenrücken in Richtung Pirna und nutzt einen schmalen Straßenabschnitt nördlich des Brückenkopfes, der normalerweise nur als Einbahnstraße befahrbar ist. Hier wurde eine Ampel installiert, um den Verkehr zu regeln. Uwe Thiele, Chef des Regionalverkehrs RVSOE und Bürgermeister von Rathmannsdorf, äußerte seinen Unmut über die mangelnde Kommunikation: „Wir werden über nichts informiert!“ Seine Mitarbeiter erfuhren zufällig von der Sperrung, während er selbst nur durch den Landrat von der Brückensperrung erfuhr.
Offizielle Umleitungsstrecke festgelegt
Die offizielle Umleitungsstrecke ist nun klar: Sie führt von Bad Schandau über die Ziegenrückenstraße und an der Hocksteinschänke vorbei nach Pirna. Autofahrer müssen sich auf mehrere Ampeln einstellen, während die Umleitung aus Richtung Dresden über die B172 und die Altstadtbrücke führt. Diese Route ist besonders für den Schwerlastverkehr von Bedeutung. Die Sachsenbrücke der S177 wird nicht als Umleitung ausgewiesen, da sie für Lkw aufgrund von Gewichtsbeschränkungen unpassierbar ist.
Zusätzlich ist der linkselbische Elberadweg in Bad Schandau gesperrt, was die Radfahrer zwischen Königstein und Bad Schandau betrifft. Auch die Wasserstraße Elbe ist in diesem Bereich nicht mehr passierbar. Die Behörden haben bereits mit der Aufstellung von Schildern begonnen, um die Umleitung zu kennzeichnen, und beobachten die Verkehrsströme, um gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.