In Wisla hat der österreichische Skispringer Daniel Tschofenig bei der Qualifikation für den Weltcup eindrucksvoll gezeigt, was er kann. Der erst 21-jährige Kärntner sprang sensationelle 126,5 Meter und sicherte sich mit 131,8 Punkten den ersten Platz. „Daniel zeigt, dass er aktuell in einer eigenen Liga springt“, lobte ein Eurosport-Experte, während er seine Techniken und die Kombination aus Präzision und Stil hervorhob. Als Favorit geht er am Samstag in den Wettkampf, wo die Konkurrenz auf ihn gespannt ist, insbesondere nach der enttäuschenden Leistung von Stefan Kraft, der mit nur 118,5 Metern und Platz 22 deutlich hinter den Erwartungen zurückblieb. Laut Berichten von Ö24 musste Kraft sich den herausfordernden Bedingungen in Wisla geschlagen geben und hat nun Schwierigkeiten, zu den Spitzenathleten aufzuschließen.
Die deutschsprachigen Springer zeigten ebenfalls ansprechende Leistungen. Pius Paschke aus Deutschland wurde Dritter, wobei er 126,5 Meter sprang, und sich nur Tschofenig und Gregor Deschwanden geschlagen geben musste. Wie die Sportschau berichtete, sprang Deschwanden mit 131,0 Metern am weitesten und glänzte im Schneetreiben von Wisla. Andreas Wellinger folgte als zweitbester Deutscher auf Platz fünf mit 123,5 Metern. Der schwache Sprung von Karl Geiger (102,3 Meter) führte zu einem enttäuschenden 36. Platz und dem Verpassen der Qualifikation.
Starker Wettbewerb
Das Teilnehmerfeld ist eng, und die Leistungen in der Qualifikation setzen bereits hohe Maßstäbe für den kommenden Wettkampf. Insgesamt sind die Bedingungen für die Athleten wechselhaft, was zusätzliche Spannung in den bevorstehenden Wettkämpfen verspricht. Während Tschofenig und Paschke ihre Stärken unter Beweis stellen, bleibt die Frage, ob Kraft und die anderen deutschen Springer am Samstag zurückschlagen können und wie sie sich gegen die starke Konkurrenz behaupten werden. Die Zuschauer dürfen sich auf ein spannendes Duell freuen, während die besten Springer der Welt auf der Schanze antreten.
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