Washington – In einem schockierenden Auftritt hat Donald Trump in Pittsburgh, Pennsylvania, eine bizarre Fantasie über blutige Käfigkämpfe gegen Migranten geäußert. Bei seinem letzten Wahlkampfauftritt im entscheidenden «Swing State» forderte der ehemalige Präsident die Gründung einer Liga durch die US-amerikanische Mixed-Martial-Arts-Organisation UFC, in der professionelle Kämpfer gegen Migranten antreten sollen. „Am Ende möchte ich, dass die Migranten gegen die Champions antreten. Und ich denke, die Migranten könnten tatsächlich gewinnen – so fies sind einige dieser Typen“, erklärte Trump, während das Publikum in Ekstase ausbrach.
Provokante Forderungen und gefährliche Rhetorik
Wenige Augenblicke später verstärkte Trump die Aufregung, indem er eine drastische Forderung aufstellte: „Ich fordere hiermit die Todesstrafe für jeden Migranten, der einen amerikanischen Bürger oder einen Polizisten tötet.“ Diese Worte wurden von einem jubelnden Publikum begleitet, das seine aggressive Rhetorik bejubelte. Mit diesen Äußerungen hat Trump einmal mehr die Beschränkung der illegalen Einwanderung zu einem seiner zentralen Wahlkampfthemen gemacht und Migranten als Feinde Amerikas dargestellt. Seine wiederholten Falschbehauptungen über Ausländer zielen darauf ab, Stimmung gegen diese Gruppe zu machen und Ängste zu schüren.
Die Reaktionen auf Trumps Äußerungen sind gemischt, doch die Besorgnis über die zunehmende Gewalt und die Entmenschlichung von Migranten wächst. Sein Auftritt in Pittsburgh zeigt, wie sehr Trump bereit ist, die Grenzen des Anstands zu überschreiten, um seine politische Agenda voranzutreiben. Die Auswirkungen seiner Worte könnten weitreichend sein, insbesondere in einem Land, das bereits mit Spannungen rund um Einwanderung und Rassismus kämpft.