Die Busfahrer in Weimar stehen vor einer dramatischen Situation! Wegen akuten Personalmangels wird der Fahrplan der Linien 2, 7 und 9 drastisch ausgedünnt. Ab Montag wird die Linie 2, die von der Bodelschwinghstraße zur Shakespearestraße fährt, bis 8 Uhr alle 20 Minuten und danach alle 30 Minuten unterwegs sein. Die Linie 7, die Schöndorf mit Weimar West verbindet, wird bis 18 Uhr ebenfalls alle 20 Minuten und danach alle 30 Minuten fahren. Für Schüler und Pendler gibt es morgens zwischen 7.20 Uhr und 7.40 Uhr zusätzliche Fahrten. Doch das ist noch nicht alles!
Weniger Busse, längere Wartezeiten!
Die Linie 9, die den Goetheplatz mit Süßenborn verbindet, wird von 6 bis 18 Uhr nur noch alle 90 Minuten fahren – eine massive Reduzierung! Nach 18 Uhr kehrt der Bus jedoch zum gewohnten Fahrplan zurück. Auch die Linie 1, die von Weimar-Nord nach Ehringsdorf, Taubach und Belvedere führt, hat geänderte Abfahrtszeiten, bleibt aber in den Abständen zwischen den Fahrten konstant. Diese Veränderungen sind eine direkte Folge des Personalmangels, der die Nahverkehrsunternehmen in der Region schwer trifft.
Die Auswirkungen sind spürbar: Pendler und Schüler müssen sich auf längere Wartezeiten und weniger Flexibilität einstellen. Die Stadt Weimar steht vor einer Herausforderung, die viele Fragen aufwirft. Wie lange wird dieser Mangel an Fahrpersonal anhalten? Und was bedeutet das für die Mobilität der Bürger? Die Situation bleibt angespannt und die Reisenden müssen sich auf die neuen Fahrpläne einstellen!