Zeulenroda-Triebes erlebte am Sonntag ein spektakuläres Straßenfest zur 29. Kirmes, das die Stadt in ein buntes Treiben verwandelte. Strahlender Sonnenschein und fröhliche Gesichter zogen sowohl Einheimische als auch Besucher in die Innenstadt, wo eine Vielzahl von Ständen mit Köstlichkeiten wie Zuckerwatte, Fisch und Käse aufwarteten. Der Duft von frisch gebackenem Brot und Glühwein lag in der Luft und sorgte für eine festliche Stimmung.
Die Vorbereitungen für die Jubiläumsfeier im nächsten Jahr sind bereits in vollem Gange, und die Mitglieder der Interessengemeinschaft „Zeulenroda erleben“ blicken erwartungsvoll auf das kommende Jahr, in dem sie das dritte Jahrzehnt ihrer Tradition feiern. Klaus-Peter Gruhner, der Vorsitzende der IG, bedankte sich herzlich bei allen, die zum Gelingen des Festes beitrugen, darunter auch die Bürgermeisterin von Zeulenroda-Triebes, die mit einem Augenzwinkern erzählte, wie sie die Wettervorhersage für den Tag positiv beeinflusste.
Ein Fest für die Sinne
Die Innenstadt war um 15 Uhr der Schauplatz eines beeindruckenden Sternmarsches, bei dem die Triebeser Fanfarenfreunde mit ihren klangvollen Instrumenten durch die Straßen zogen. Die Musikerinnen und Musiker der verschiedenen Fanfarenzüge und der Schalmeienkapelle aus Kleinreinsdorf versammelten sich, um ein mitreißendes Konzert auf dem Marktplatz zu geben. Die Menschenmenge war begeistert und feierte die musikalischen Darbietungen.
Besonders bemerkenswert war das Engagement von Ursula Häber, die seit Jahrzehnten Spenden für die Elterninitiative für krebskranke Kinder in Jena sammelt. Mit ihrem unermüdlichen Einsatz hat sie bereits 26.000 Euro gesammelt, die den betroffenen Familien zugutekommen. Das Straßenfest in Zeulenroda-Triebes war nicht nur ein Fest der Tradition, sondern auch ein Zeichen der Solidarität und des Miteinanders in der Gemeinde.
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