Die bevorstehende Tanzaufführung „Mutter*körper 2.0“ findet am Freitag um 20 Uhr im Kulturzentrum art der stadt e.V. in Gotha statt. Diese Performance verspricht, spannende Antworten auf die vielschichtige Frage zu geben: Was bedeutet es, Mutter zu sein? In einem außergewöhnlichen Format, das sowohl Tanz als auch Theater vereint, werden die Besucher in eine Welt eintauchen, in der verschiedene Stimmen und Perspektiven miteinander verschmelzen.
Für diese kreative Reise haben sich die freischaffenden Künstlerinnen Lena Lux und Sonja Kessner mit einer Gruppe von vier weiteren Frauen zusammengefunden. Diese Künstlerinnen bringen ganz unterschiedliche Hintergründe und Erfahrungen mit – einige sind Mütter, andere nicht. Die Aufführung nutzt die Kraft der Bewegung und Symbole, um persönliche und kollektive Themen rund um Mutterschaft zu erkunden. Es wird nicht viele Worte geben, dafür aber beeindruckende darstellerische Darbietungen und die Integration alltäglicher Objekte, die auf lebendige Weise in die Choreografie einfließen.
Ein Plädoyer für Vielfalt
„Mutter ist, wer Vater ist. Mutter ist ein Elefant, ein Rabe und ein Seepferd“, wird in der Aufführung eindrucksvoll zum Ausdruck gebracht. Diese poetischen und symbolischen Strukturen fordern das Publikum heraus, die vielschichtigen Facetten der Mutterschaft neu zu betrachten und zu hinterfragen. Es wird ein Raum geschaffen, in dem individuelle Erfahrungen und universelle Themen in einem künstlerischen Dialog stehen. Durch die Verbindung von Tanz und Theater entsteht eine platform, die sowohl unterhaltsam als auch nachdenklich ist.
Nach der Premiere am Freitag werden zwei weitere Vorstellungen stattfinden: am Sonntag, dem 27. Oktober, um 19 Uhr und am Samstag, dem 2. November, um 20 Uhr. Interessierte können Plätze reservieren, indem sie eine E-Mail an info@artderstadt.de senden oder telefonisch unter 03621 40 29 90 buchen.
Diese Aufführung ist nicht nur ein kulturelles Event, sondern auch eine wertvolle Gelegenheit zur Reflexion über ein oft tabuisiertes Thema. Besonders in einer Gesellschaft, in der die Rollenbilder ständig im Wandel sind, bietet die Performance eine Plattform, um unterschiedliche Mutterschaften und deren Bedeutungen zu diskutieren. In einer Zeit, in der individuelle Lebensmodelle zunehmend divers werden, ist die Leidenschaft dieser Künstlerinnen für das Thema besonders bemerkenswert.
„Mutter*körper 2.0“ ist damit mehr als nur ein einfaches Tanzstück; es wird zu einem Raum für wichtige Gespräche und für emotionales Verständnis. Zuschauer können sich auf einen eindrucksvollen Abend freuen, der sowohl die Sinne anspricht als auch Denkanstöße bietet, um über die eigene Rolle in der modernen Welt nachzudenken. Unabhängig davon, ob man selbst Mutter ist oder nicht, lädt diese Performance ein, unterschiedliche Blickwinkel zuzulassen und die Konzepte von Weiblichkeit und Mutterschaft zu erkunden.
Die Veranstaltung verspricht, ein bewegendes Erlebnis zu werden, das alle Anwesenden mit neuen Einsichten und Perspektiven bereichern wird. Die Möglichkeit, Kunst in ihren vielfältigsten Formen zu erleben, sollte sich niemand entgehen lassen.
Für weitere Informationen und Details zu den Aufführungen besuchen Sie bitte die Webseite von art der stadt e.V. oder kontaktieren Sie die genannten Telefonnummern und E-Mail-Adressen. Seien Sie dabei, wenn es heißt: „Mutter*körper 2.0“ – ein unvergesslicher Abend der Tanzkunst steht bevor.
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