Der Weihnachtsmarkt in Gera, ein wahres Winterwunderland, zieht seit Wochen die Massen an! Mit seinem zauberhaften Flair und Highlights wie Puppentheater und magischen Shows begeistert er Groß und Klein. Doch in diesem Jahr gibt es eine unerwartete Wendung, die die Vorfreude trübt!
Die beliebte Lasershow, ein fester Bestandteil des Marktes und ein echter Publikumsmagnet, wird in diesem Jahr stark eingeschränkt. Oberbürgermeister Kurt Dannenberg kündigte an, dass die spektakuläre Show, die in den letzten zwei Jahren für Begeisterung sorgte, nur zur Eröffnung am 28. November um 17 Uhr stattfinden wird. „Es ist mir bewusst, dass es sich hierbei um eine emotionale Angelegenheit handelt“, so Dannenberg, der die Entscheidung nicht leichtfertig getroffen hat. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Adventszeit 2024 haben die Stadtverwaltung zu dieser schweren Entscheidung gezwungen.
Finanzielle Herausforderungen für den Weihnachtsmarkt
Die Kosten für die Lasershow sind exorbitant! Mit rund 4.000 Euro pro Show würde die Stadt bei einer Aufführung an jedem Adventssonntag auf satte 16.000 Euro kommen. Hinzu kommen steigende Gema-Gebühren und Betriebskosten, die das Budget der Stadt weiter belasten. Die Entscheidung, die Lasershow nur einmal stattfinden zu lassen, fiel nicht leicht, aber die Stadtverwaltung musste handeln, um die finanziellen Herausforderungen zu meistern.
Doch die Geraer müssen nicht ganz auf das Lichtspektakel verzichten! Ab dem 28. November können die Besucher des Märchenmarkts die Lasershow erleben. Zudem gibt es täglich ab 11 Uhr bis zum 23. Dezember weitere festliche Programmpunkte, darunter Weihnachtsmann-Sprechstunden und das Glockenspiel vom Rathausturm. Die Vorfreude bleibt also trotz der Einschränkungen ungebrochen!
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