Greiz (ots)
Am Abend des 14. Oktober 2024 haben die Beamten der LPI Gera in Thüringen zwei Autofahrer überführt, die gegen die 0,5 Promillegrenze verstoßen hatten. Um etwa 22:35 Uhr wurde in Langenwolschendorf ein 54-jähriger PKW-Fahrer angehalten, bei dem ein Atemalkoholtest einen Wert von 0,28 mg/l ergab. Dies führte zu einem Ordnungswidrigkeitenverfahren, da der Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol stand.
Doch das war noch nicht alles. Nur kurze Zeit später, im benachbarten Zeulenroda-Triebes, schnappte die Polizei einen weiteren Fahrer. Der 38-Jährige konnte ebenso wenig auf Alkoholkonsum verzichten, was sich in einem Test von 0,33 mg/l äußerte. Auch in diesem Fall wird ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Konsequenzen für die Betroffenen
Die Strafen für solch einen Verstoß gegen die Promillegrenze sind klar definiert. Beide Männer werden mit einem einmonatigen Fahrverbot konfrontiert, was bedeutet, dass sie für diesen Zeitraum nicht mehr hinter dem Steuer sitzen dürfen. Zudem müssen sie mit einer Geldbuße von 500 Euro rechnen, zu der noch Auslagen kommen.
Die Toleranzgrenze für Alkohol im Straßenverkehr liegt in Deutschland bei 0,5 Promille. Fahrer, die diese Grenze überschreiten, setzen nicht nur ihr eigenes Leben und das anderer Verkehrsteilnehmer aufs Spiel, sondern müssen auch mit erheblichen rechtlichen Konsequenzen rechnen. Dies schließt nicht nur Bußgelder ein, sondern auch die Möglichkeit eines Punkteeintrags in das Fahreignungsregister.
Die Polizei appelliert eindringlich an alle Autofahrer, verantwortungsbewusst mit dem Thema Alkohol umzugehen, insbesondere wenn sie ein Fahrzeug steuern müssen. Es gibt zahlreiche Alternativen, um sicher nach Hause zu kommen, wie beispielsweise die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder die Bestellung eines Fahrdienstes. Jeder Alkoholtrinker sollte sich der Risiken bewusst sein und gegebenenfalls alternative Transportmöglichkeiten in Betracht ziehen.
Die Festnahmen der beiden Fahrern verdeutlichen einmal mehr, wie wichtig die Überwachung im Straßenverkehr ist, um sicherzustellen, dass die gesetzlichen Vorgaben zur Verkehrssicherheit eingehalten werden. Die Behörden hoffen, dass solche Kontrollen ein Abschreckungseffekt haben und somit viele weitere Verkehrsteilnehmer dazu anregen, über ihr Verhalten nachzudenken. Weitere Informationen zur Verkehrssicherheit und relevante Statistiken finden Sie in aktuellen Berichten auf www.presseportal.de.