In Erfurt brodelt es! Die Stadt verwandelt sich in ein einziges Baustellen-Chaos, das Autofahrer in einen wahren Schilderdschungel zwingt. Wartungs- und Sanierungsarbeiten sind zwar notwendig, doch die gleichzeitige Durchführung an gefühlt jeder Ecke sorgt für massive Unmut unter den Verkehrsteilnehmern. Ein Facebook-Nutzer bringt es auf den Punkt: „Dieses Jahr sprießen die Baustellen wie Pilze!“
Die offizielle Baustellen-Karte der Stadt zeigt ein Bild des Grauens – kaum eine Straße bleibt von Instandhaltungsmaßnahmen verschont. Besonders frustrierend sind die Vollsperrung der Schwarzburger Straße bis Mitte Dezember und die Schachtreinigung an der Straße der Nationen, die bis zum 21. November andauert. Ein weiterer Nutzer erinnert sich an eine Fahrt mit einem Behinderten-Fahrdienst und schlägt vor, Erfurt in „Buttelstedt“ umzubenennen, so sehr leidet der Verkehr unter den unzähligen Baustellen.
Die Stadtverwaltung verspricht Besserung
Doch es gibt Hoffnung! Die Stadtverwaltung hat angekündigt, die meisten Maßnahmen bis Ende des Jahres abzuschließen. Während einige Nutzer auf Facebook den Frust über die Baustellen teilen, gibt es auch kritische Stimmen, die darauf hinweisen, dass man es nie allen recht machen kann. „Wird nichts gemacht, meckert man, wird dann an den Straßen doch was gemacht, meckert man auch“, so ein Kommentar. Die Diskussion über die Baustellen in Erfurt zeigt, wie gespalten die Meinungen sind – doch eines ist sicher: Die Geduld der Autofahrer wird auf eine harte Probe gestellt!