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Symbolischer Baustart für neues Tageshospiz in Dresden: Ein Ort der Hoffnung

Dresden erlebte einen denkwürdigen Moment! Am 23. Oktober 2024 wurde der symbolische Baustart für ein neues Tageshospiz am Marien-Hospiz gefeiert, ein ehrgeiziges Projekt, das im Mai 2025 eröffnet werden soll. Unter den Ehrengästen waren der Schauspieler und Musiker Christian Friedel sowie Simone Lang, die Vorsitzende des Landesverbands für Hospizarbeit und Palliativmedizin Sachsen e.V. Mit acht Plätzen wird dieses Tageshospiz eine wertvolle Ergänzung zur palliativen Versorgung in der Region bieten.

Energie für schwerstkranke Menschen

Das St. Joseph-Stift Dresden, das bereits 2020 das erste stationäre Hospiz der Stadt ins Leben rief, investiert nun fast eine Million Euro in dieses bedeutende Vorhaben. Zweck ist es, schwerstkranken Menschen einen Ort zu bieten, an dem sie tagsüber in Gemeinschaft betreut werden können – dies ohne ihre gewohnten vier Wände zu verlassen. „Mit dem Tageshospiz schließen wir eine Lücke zwischen ambulanter und stationärer Versorgung“, betont Hospizleiter Johannes Bittner. Die Angebote im Tageshospiz idealisieren die Lebensqualität der Gäste und unterstützen die Angehörigen, indem sie während des Tages entlastet werden.

Kreative Freizeitgestaltung und mehr erwarten die zukünftigen Besucher auf einer großzügigen Fläche von 323 m², wo sie an verschiedenen Aktivitäten und Therapien teilnehmen können. Die Finanzierung ist teils durch die kassenärztliche Versorgung gesichert, aber die restlichen 5 % der Kosten müssen durch Spenden aufgebracht werden. Der Start der Spendenkampagne „Gebaut aus Steinen – erfüllt mit Leben“ ist daher umso wichtiger: Sie zielt darauf ab, Unternehmen und Privatpersonen in die Finanzierung dieses unverzichtbaren Angebots einzubeziehen.

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Quelle/Referenz
bistum-dresden-meissen.de

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