Schleswig

Kurabgaben auf Sylt: Weniger kosten, mehr genießen in der Nebensaison!

In einer spannenden Wendung der Ereignisse übertrifft St. Peter-Ording nun Sylt in den Kurtaxen! Die Touristen müssen ab 2025 tief in die Taschen greifen, denn die Kurtaxe wird in der Hauptsaison für Erwachsene auf vier Euro pro Tag steigen, ein Anstieg von einem Euro. Nach 18 Jahren Unverändertheit ist dies ein echter Paukenschlag für die Urlauber, die sich auf das Nordsee-Erlebnis freuen! Tourismus-Direktorin Katharina Schirmbeck erklärt, dass die steigenden Kosten als Grund für diese Maßnahme ausschlaggebend waren.

Trotz der Erhöhung zeigt sich die Tourismus-Zentrale optimistisch: „Wir haben hier keine Sorge. Die Kurabgabe finanziert viele sinnvolle und attraktive Angebote für unsere Gäste“, so Carolin Kühn. Das Geld wird für die Sicherheit am Strand, die Unterhaltung von Einrichtungen und sogar für kostenlose Fahrten mit dem Ortsbus genutzt. In einem Vergleich dazu, fällt Sylt mit einer Kurtaxe von nur 3,90 Euro in der Hauptsaison nun hinter St. Peter-Ording zurück – eine überraschende Kehrtwende für die als exklusiv geltende Insel!

Kurtaxen im Fokus: Deutschlands hohe Gebühren

Doch die Entwicklungen hören hier nicht auf! Auch andere beliebte Urlaubsziele wie Helgoland und Usedom stehen unter dem Druck, die Kurtaxen zu überdenken. Auf Helgoland können Tagesbesucher unentgeltlich am Strand entspannen, während Übernachtungsgäste 2,75 Euro zahlen. Ein Beschluss zur Anhebung wird erst im November erwartet. Auf Usedom hingegen wird gerade geprüft, ob die Gebühren, die im Hauptsaison zwischen 2,80 Euro und 3,90 Euro liegen, steigen werden.

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Die Kritik an den Kurabgaben ist ebenfalls laut. Während sich die Urlaubsorte auf die bedeutenden Einnahmen verlassen, gibt es immer wieder rechtliche Auseinandersetzungen über die Notwendigkeit und die Höhe der Abgaben. Ein Blick auf die Zukunft zeigt: Die Finanzierung des Tourismus in Schleswig-Holstein wird zunehmend herausfordernder, was bedeutet, dass die Kurtaxe wohl für viele Reisende ein heikles Thema bleibt!

Quelle/Referenz
kreiszeitung.de

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