Ein entscheidender Schritt für die Wasserstoffzukunft! Die Bundesnetzagentur hat endlich das Wasserstoffkernnetz genehmigt! Doch jetzt gibt es eine überraschende Wende: Der Netzbetreiber hat sich nach dem grünen Licht der Behörde von der Leitung in Brunsbüttel zurückgezogen. Umweltstaatssekretär Joschka Knuth (Grüne) hat schnelle Maßnahmen angekündigt, um eine neue Wasserstoffnetzgesellschaft zu gründen, an der auch das Land beteiligt sein wird. Brunsbüttel wird damit zu einem zentralen Standort für die Wasserstoffversorgung, die als unverzichtbar für die Energiewende angesehen wird.
Brunsbüttel im Fokus der Energiewende
„Die Investitionen wird das Land tragen!“, versichert Knuth in einem klaren Bekenntnis zur Wasserstoffanbindung. Diese Maßnahme ist nicht nur eine Chance für die Region, sondern auch eine Notwendigkeit. Neueste Entwicklungen, wie die Eröffnung des Ammoniak-Importterminals, zeigen: Brunsbüttel ist auf einem guten Weg, ein Zentrum für alternative Energien zu werden. „Die Importinfrastruktur und die Elektrolyseprojekte müssen jetzt vorangetrieben werden, um die Energiewende in Schwung zu bringen“, so Knuth. Die Finanzierung soll durch Netzentgelte und regulatorische Maßnahmen erfolgen.
In dieser aufgeladenen Atmosphäre hat auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die Genehmigung für das Wasserstoffkernnetz verkündet. Doch die Netzbetreiber in Schleswig-Holstein haben einen Rückzieher gemacht und die für das Kernnetz geplanten Leitungen wieder zurückgezogen. Dies könnte die Pläne für die Wasserstoffanbindung komplizieren. Dennoch bleibt die Behauptung: Brunsbüttel steht im Zentrum einer revolutionären Energiewende!