Die Rader Hochbrücke auf der A7 hat für Aufregung gesorgt! Ursprünglich sollte die wichtige Verkehrsader am Wochenende bis Montagmorgen um 5 Uhr gesperrt bleiben, doch die Autobahn GmbH hat die Sperrung bereits am Sonntagabend aufgehoben. Grund für die vorzeitige Freigabe waren die schlechten Wetterbedingungen, die eine vollständige Fahrbahnmarkierung unmöglich machten. Stattdessen entschied man sich, die A7 früher freizugeben, um den Verkehr nicht unnötig zu behindern. Trotz der widrigen Umstände wurde der Einbau der neuen Binder- und Deckschicht auf fast 12.000 Quadratmetern erfolgreich abgeschlossen, und die Auffahrt Richtung Flensburg ist ebenfalls wieder befahrbar.
Wetterbedingte Einschränkungen
Die Autobahn GmbH warnt jedoch: In den kommenden Tagen könnten aufgrund der fehlenden Fahrbahnmarkierung kurzfristige Sperrungen und Einschränkungen notwendig werden. Autofahrer müssen sich auf ein Tempolimit von 60 km/h in den betroffenen Bereichen einstellen. Die Sanierungsarbeiten sind Teil eines größeren Projekts, das die A7 auf sechs Spuren erweitern soll. Karina Fischer von der Autobahn GmbH betont die Dringlichkeit dieser Maßnahmen, um Frostschäden in der Fahrbahndecke während der Wintermonate zu vermeiden.
Umleitungen und Verkehrslenkung
Während der ursprünglichen Sperrung war die Rampe der Anschlussstelle Rendsburg/Büdelsdorf bereits seit Donnerstagmorgen gesperrt, und der Verkehr wurde über die B203 und B77 zur Anschlussstelle Schleswig umgeleitet. Autofahrer, die in Richtung Norden unterwegs waren, mussten ab Neumünster-Nord über die L328 und B77 bis zur Anschlussstelle Schleswig/Jagel ausweichen. Die Situation bleibt angespannt, und die Autofahrer sollten sich auf mögliche weitere Änderungen einstellen.
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