In einem packenden Wettkampf traf das Team von SV Olympia 72 auf die Bundesliga-Reserve der SB Freiheit und kämpfte tapfer, trotz eines katastrophalen Starts. Till Falkenhagen hatte einen rabenschwarzen Tag und verlor mit 374-396 gegen Jana Meinheit. Doch die Mannschaft blieb bis zur Halbzeit im Rennen. Line Petermann lieferte sich ein spannendes Duell mit Pamela Binder und triumphierte mit 395-393 Ringen, was den Ausgleich zum 1-1 brachte. Jeppe Dammark fand jedoch nie seinen Rhythmus und unterlag klar mit 379-393 gegen Alexander Karl. Simke Bury hielt lange mit Minea Terkola mit, doch am Ende musste sie sich mit 386-379 geschlagen geben. Camilla Fisker, die mit starken Schmerzen kämpfte, konnte ihren knappen Vorsprung nicht ins Ziel bringen und verlor im Stechen gegen Moritz Faltinat mit 9-10. Der Zwischenstand war 1-3.
Ein harter Kampf gegen KKS Nordstemmen
Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es direkt weiter gegen die KKS Nordstemmen. Das Endergebnis von 2-3 spiegelt nicht die wahre Stärke der Begegnung wider. Line Petermann überzeugte erneut mit einem 395-393-Sieg gegen Nadine Gudert, und Camilla Fisker gewann knapp mit 389-388 gegen Simon Schröter. Doch in den anderen drei Duellen hatten die Olympioniken das Nachsehen. Simke Bury verlor mit 378-392 gegen Lea Wichmann, während Till Falkenhagen mit 379-388 gegen Dana Klingebiel unterging. Jeppe Dammark machte zu viele Fehler und musste sich mit 383-388 gegen Andrea Heitmann geschlagen geben.
Teamchef Thomas Schimmer fasste die Situation treffend zusammen: „Beide Gegner haben 390 Ringe und mehr im Schnitt geschossen, da können wir momentan einfach nicht mithalten. Aber noch sind 3 Wettkämpfe zu absolvieren – wir werden bis zum Schluss versuchen, das scheinbar Unmögliche noch möglich zu machen.“ Die Spannung bleibt hoch, und die Schützen sind entschlossen, sich nicht geschlagen zu geben!
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