Eine dramatische Sondersendung der „Umschau am Abend“ aus Flensburg beleuchtet die verheerenden Auswirkungen der Sturmflut an der schleswig-holsteinischen Westküste. Am 17. Februar 1962 um 18:00 Uhr wurden die Zuschauer mit eindringlichen Berichten über die kritische Lage auf den Inseln und Halligen sowie in Kiel konfrontiert. Die Interviews geben einen erschreckenden Einblick in die Schäden, die durch die Naturgewalt verursacht wurden.
Der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Kai-Uwe von Hassel, warnt eindringlich vor den Gefahren, die durch die beschädigten Deiche entstehen können. Dank der Verstärkungen nach der Flutkatastrophe in Holland seien größere Schäden abgewendet worden, doch die aktuelle Wetterlage könnte die Situation schnell verschärfen. Auch Herr Puls, Oberbaurat vom Marschen-Bauamt Husum, bestätigt die prekäre Lage und betont, dass die Deichschäden bei einer weiteren Wetterverschlechterung katastrophale Folgen haben könnten.
Interviews enthüllen die Realität der Sturmflut
In den Interviews schildern die Betroffenen eindringlich die verheerenden Zustände. Günther Czerranowski und andere Experten berichten von den massiven Zerstörungen, die die Sturmflut hinterlassen hat. Die Berichterstattung macht deutlich, dass die Region in einem kritischen Zustand ist und dringende Maßnahmen erforderlich sind, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Sondersendung ist ein eindringlicher Appell, die Gefahren der Natur ernst zu nehmen und die notwendigen Vorkehrungen zu treffen.