Der bekannte Schauspieler und Regisseur Kida Khodr Ramadan überrascht mit seinen jähen Einsichten aus dem Gefängnis! Der 48-Jährige, zurzeit in einer Berliner Haftanstalt, hat klipp und klar erklärt: „Es gibt keinen Promi-Status“. Trotz seiner Berühmtheit fühlt er sich im Gefängnis wie jeder andere, ohne besondere Behandlung. „Es ist jetzt nicht so, dass die mich da alle gefeiert hätten“, betont er im Interview mit dem Nachrichtenmagazin „stern“.
Die ersten Tage im Gefängnis waren brutal für Ramadan. „Am Anfang war es schon eine sehr schwierige Situation, weil ich nicht sofort im offenen Vollzug war“, erinnert er sich besorgt. Er hat sich geschworen, seine Zeit hinter Gittern zu nutzen, um über seine Fehler nachzudenken und aus ihnen zu lernen.
Filmvorstellung trotz Haftstrafe
Ramadan sitzt wegen mehrfachen Fahrens ohne Führerschein hinter schwedischen Gardinen. Seit Anfang August verbüßt er seine Strafe. Nun wird ihm ein seltener Langzeitausgang gewährt – genau rechtzeitig, um seinen neuen Film „Haltlos“ vorzustellen! Bei seiner Tour durch Nordrhein-Westfalen, Hamburg und Berlin gibt der „4 Blocks“-Star Interviews und begeistert seine Fans, während er trotzdem den Gefängnisalltag meistern muss.
Er gesteht, dass seine ADHS-Diagnose nicht gerade zur Minderung der Schwierigkeiten beigetragen hat. Eine heftige Form der Störung wurde bei ihm festgestellt und mittlerweile erhält er Medikamente. „Man macht ständig impulsive Aktionen und denkt nicht über die Folgen nach. Erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, denkt man: Fuck!“, sagt Ramadan sichtlich frustriert über seine Vergangenheit. Sein offenes und ehrliches Bekenntnis zeigt, dass er die Situation nicht einfach so hinnehmen will.
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