Ein schockierendes Großfeuer hat in Reinbek am Samstagabend, den 26. Oktober, für Aufregung gesorgt! Rauchschwaden türmten sich in den Himmel, sodass die Nina-Warnapp Alarm schlug. Das Feuer brach auf dem Gelände eines Recyclingunternehmens aus und die Situation eskalierte schnell. Um 18:15 Uhr ging der erste Notruf ein und die Feuerwehr wurde sofort alarmiert. Doch als die ersten Brandbekämpfer eintrafen, wurden sie von hohen Flammen und einer dichten Rauchentwicklung empfangen. Das Einsatzstichwort raste rasch auf "Feu 4" zu, und die Feuerwehrleute wussten, dass hier schnelles Handeln geboten war!
Feuerwehreinsatz erstreckt sich bis in die Nacht
Mit einem massiven Aufgebot wurde die Feuerwehr Glinde, Ohe, Reinbek, Schöningstedt, Stellau und Havighorst zum Einsatzort beordert. Vier komplette Feuerwehrzüge waren nötig, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Die Brandbekämpfung wird bis tief in die Nacht hinein andauern, bis Sonntag, den 27. Oktober. Mehrere Rettungswagen stehen bereit, um die Feuerwehrleute zu unterstützen, während eine spezielle Einheit für Gefahrgut ebenfalls vor Ort ist. Die Lage wird von den Profis der Integrierten Regionalleitstelle Süd überwacht.
Versorgung der Helfer sichergestellt
Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) aus Bad Oldesloe ist ebenfalls eingetroffen und versorgt die über 100 Feuerwehrleute mit Getränken und Mahlzeiten, um ihre Kräfte zu unterstützen. Wie es zu diesem verheerenden Feuer kommen konnte, ist bisher unklar. In der Vergangenheit gab es bereits Feuer auf dem Gelände, die möglicherweise durch unsachgemäße Entsorgung von Batterien verursacht wurden. Die Ermittlungen laufen, um die Ursache dieses schrecklichen Vorfalls zu klären.
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