Am Samstag, den 12. Oktober, kam es gegen 13:33 Uhr in der Neuen Dorfstraße in Büdelsdorf zu einem Feuer, dessen Ursache bislang unbekannt ist. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte loderten Flammen aus dem Dachstuhl des betroffenen Hauses. Glücklicherweise konnten die beiden Bewohner rechtzeitig das Gebäude verlassen und blieben unverletzt. Die Feuerwehrleute gingen sofort ans Werk, um Schlimmeres zu verhindern.
Im Einsatz war die Feuerwehr Büdelsdorf, die schnell Unterstützung von der Feuerwehr Borgstedt sowie dem Löschzug-Gefahrgut des Kreises Rendsburg-Eckernförde erhielt. „Durch den gezielten Löschangriff von innen sowie von außen konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden“, erklärte Daniel Passig, Pressesprecher des Kreisfeuerwehrverbands Rendsburg-Eckernförde. Diese koordinierten Maßnahmen sind für die Sicherheit der Einsatzkräfte und die Vermeidung einer weiteren Ausbreitung des Feuers von entscheidender Bedeutung.
Aufwendige Löscharbeiten
Die Neuen Dorfstraße wurde für die Dauer des Einsatzes vorübergehend vollständig gesperrt. Mit Hilfe einer Drehleiter entfernten die Feuerwehrleute Dachziegel, um Glutnester zu erreichen und endgültig zu löschen. Diese Nachlöscharbeiten erstreckten sich bis in die frühen Abendstunden, wobei insgesamt etwa 70 Einsatzkräfte vor Ort waren.
Die gefährdeten Bereiche erforderten viel Geschick und Kooperation zwischen den verschiedenen Feuerwehrteams, um das Feuer schnell und effizient zu bekämpfen. Bilder von den tapferen Einsatzkräften wurden aufgenommen und zeigen, wie intensiv und herausfordernd diese Einsätze sein können. „Die Zusammenarbeit der verschiedenen Wehren war hervorragend“, fügte Passig hinzu. Die Feuerwehrleute trugen Atemschutzgeräte, um sich vor den schädlichen Brandgasen zu schützen, während sie das Feuer löschten.
Nach der Bekämpfung des Feuers wurde der Brandort an die Kriminalpolizei übergeben. Diese hat nun die Ermittlungen aufgenommen und den Ort der Brandstiftung beschlagnahmt. Bisher ist unklar, wie hoch der entstandene Schaden ist und was genau zur Entstehung des Feuers führte. Passig gab an, dass derzeit keine weiteren Informationen dazu bereitgestellt werden können.
Zusätzlich zu den Feuerwehrkräften waren auch der Rettungsdienst und die Polizei im Einsatz, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten in Sicherheit waren und die Situation schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte. Die umfassenden und raffinierten Löschtaktiken, die in solchen Fällen angewendet werden, sind entscheidend für die Minimierung von Schäden und die Sicherstellung der Sicherheit aller Anwesenden.
Für weitere Informationen und Details zu diesem Vorfall kann auf die Berichterstattung von www.shz.de verwiesen werden.
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