Kiel

Rapp überrascht mit Blindenfußball: Ein Trainer entdeckt neue Sichtweisen!

Kiel. Ein unerwarteter Moment nach dem Training von Holstein Kiel: Trainer Marcel Rapp wagte sich in unbekannte Gewässer! Während die Spieler sich in die Kabine zurückzogen, erlebte Rapp eine ganz besondere Herausforderung. Eingeladen von Alexander Ramm, einem begeisterten Fan, der an einer fortschreitenden Augenkrankheit leidet, probierte der 45-Jährige zum ersten Mal Blindenfußball aus.

Mit einer Augenbinde auf dem Kopf trat Rapp auf den Rasen, um das Leben eines Menschen nachzuempfinden, der nur noch durch ein halbes Schlüsselloch sieht. Während er mit dem fast erblindeten Ramm kickte, war das Geräusch der Rasseln, die in den Blindenfußball integriert sind, seine einzige Orientierung. „Das ist sehr anstrengend für den Kopf“, gestand Rapp nach seinen ersten Gehversuchen mit verbundenen Augen.

Rasseln im Fußball gaben die Orientierung vor

Die Herausforderung war nicht nur eine sportliche, sondern auch eine mentale! Rapp kündigte an, dass er diese Erfahrung eventuell in zukünftigen Trainingseinheiten für seine Spieler umsetzen möchte, um deren Wahrnehmung zu schärfen. In der Vergangenheit hatte er bereits ähnliche Methoden angewandt, um das Bewusstsein der Profis zu schärfen. Dank Alexander Ramm, der trotz seiner Krankheit unermüdlich für seinen Verein kämpft, hat Rapp diese innovative Trainingsmethode wiederentdeckt. Ein inspirierendes Beispiel, das die Verbindung zwischen Sport und Empathie neu definiert!

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Quelle/Referenz
kn-online.de

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