Der neue „Tatort: Borowski und das ewige Meer“ verspricht Spannung und Nervenkitzel! In Kiel wird die Leiche einer Studentin am Strand entdeckt, und die Ermittlungen nehmen eine dramatische Wendung. Zunächst gerät der Freund der Toten ins Visier der Kommissare, doch bald wird klar, dass dies erst der Anfang einer schockierenden Mordserie ist. Eine zweite Leiche wird angespült, und die Ermittler stehen vor einem Rätsel: Was verbindet diese Frauen, die allesamt für den Umweltschutz kämpften?
Die Hauptfiguren Klaus Borowski, gespielt von Axel Milberg, und die operative Fallanalytikerin Mila Sahin, verkörpert von Almila Bagriacik, müssen sich in einem Netz aus Intrigen und Geheimnissen zurechtfinden. Borowski, der grimmige Einzelgänger, und Sahin, die frische Ermittlerin, bringen frischen Wind in die Ermittlungen. Die beiden müssen nicht nur den Mörder finden, sondern auch die Spannungen zwischen der jungen Protestgeneration und der Polizei bewältigen, die durch die jüngsten Demonstrationen gegen ein umstrittenes Bauprojekt an der Ostsee angeheizt wurden.
Ein Krimi mit Tiefgang
Der neue Fall ist nicht nur spannend, sondern auch gesellschaftskritisch. Die Studentinnen, die sich gegen den Bau von Luxus-Bungalows an der Küste einsetzen, haben ein Problem mit der Polizei, die sie zuvor mit Gummiknüppeln und Tränengas konfrontierte. Borowski und Sahin müssen sich fragen, ob die Methoden der Polizei noch zeitgemäß sind. Der Film thematisiert die Herausforderungen und Konflikte der jungen Generation und ist dabei alles andere als langweilig.
Die Kritiken sind gemischt: Während einige Zuschauer die spannende Handlung loben, bemängeln andere, dass der Fall zu schnell gelöst wird. Dennoch bleibt der „Tatort“ ein fesselndes Erlebnis, das mit einer Laufzeit von 87 Minuten und einer Bewertung von vier von fünf Elchen überzeugt. Ein Muss für Krimifans!