Im Herzen des Sachsenwalds, im Kreis Herzogtum Lauenburg, brodelt es gewaltig! Der Finanzausschuss des Kieler Landtages hat am Donnerstag brisante Vorwürfe über mögliche Steuerhinterziehung auf den Tisch gebracht. Über 20 Unternehmen und die Familie von Bismarck sollen von extrem niedrigen Steuersätzen profitiert haben, die in dieser idyllischen Waldregion erhoben werden. Ein Skandal, der die Gemüter erhitzt!
Die Landesregierung hat auf eine Anfrage der FDP reagiert und enthüllt, dass bis 2016 im Sachsenwald überhaupt keine Gewerbesteuern erhoben wurden! In den letzten Jahren summierten sich die Einnahmen jedoch auf mehr als zwei Millionen Euro. Gutsbesitzer Gregor von Bismarck verteidigt sich und betont, dass diese Gelder für die Pflege und Erhaltung des Waldes verwendet werden. Doch die Frage bleibt: Ist das alles nur ein Vorwand für eine Steuerflucht im Schatten der Bäume?
Steueroasen im Grünen?
Die Vorwürfe werfen ein grelles Licht auf die Praktiken im Sachsenwald. Während die Natur blüht, scheinen die Steuereinnahmen in den Hintergrund zu rücken. Die Diskussion im Finanzausschuss könnte weitreichende Folgen haben, denn die Aufklärung dieser Vorwürfe könnte nicht nur die betroffenen Unternehmen, sondern auch die gesamte Region in ein neues Licht rücken. Die Bürger fragen sich: Wer profitiert wirklich von diesen Steuervorteilen, und wie lange kann dieser Zustand noch bestehen bleiben?