Lauenburg. Ein dramatischer Erdrutsch am Butterberg hat die B209 für drei Wochen stillgelegt! Jetzt wird endlich angepackt: Eine riesige Planierraupe hat die Arbeiten wieder aufgenommen. Die gefährlichen Hänge im Gebiet erfordern den Abtrag von Tausenden Kubikmetern Boden, um ein weiteres Abrutschen zu verhindern. Diese Maßnahmen sollten schon früher eingeleitet werden, aber jetzt wird ernst gemacht – die Stadt muss durchgreifen!
Am 14. Februar 2024 kam es zum Schock: Ein ganzer Abschnitt des Hanges brach ab, entwurzelte Bäume und blockierte die Bundesstraße. Was als kleiner Vorfall begann, entwickelte sich zu einem Großprojekt, das den Verkehr von April bis Anfang Oktober stark beeinträchtigte. Inzwischen sind die Bauarbeiten in vollem Gange, mit dem Ziel, zur Weihnachtszeit wieder zur Verkehrsfreigabe zurückzukehren.
Störungen und Umwege für Autofahrer
Doch das ist nicht alles! Die Autofahrer müssen weiterhin lange Umwege in Kauf nehmen. Während einer Routineprüfung wurden Schäden an der Brücke über den Elbe-Lübeck-Kanal entdeckt. Ein Zeitplan für die Reparatur steht noch aus, doch der Bauamtsleiter hofft auf eine schnelle Lösung, um die Verkehrsanbindung bis zum 18. November wiederherzustellen.
Während die Planierraupe die steile Rampe hinaufklettert, kämpfen die Bauarbeiter gegen unerwartete Probleme: Teile des Bodens sind mit Sulfaten belastet! Ein umweltschädlicher Albtraum, der jetzt gestoppt werden muss. “Guter Sand” soll wiederverwendet werden, während die Stadt mit der Partnerstadt Boizenburg über mögliche Lösungen spricht.
Die Erdarbeiten finden unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt, wobei das Baufeld videoüberwacht wird. Autofahrer, die weiterhin die Verkehrsregelungen ignorieren, werden zur Rechenschaft gezogen. Währenddessen wird auch an angrenzenden Versorgungsleitungen gearbeitet. Ein hektischer und angespannten Alltag für alle Beteiligten!
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