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Grenzöffnung 1989: Geschichten der Freiheit im Ratzeburger Demokratie-Café

Ratzeburg feiert 35 Jahre Grenzöffnung mit einem fesselnden ‚Demokratie-Café‘ am 16. Oktober 2024, bei dem persönliche Erlebnisse und Zukunftshoffnungen im Mittelpunkt stehen – ein unvergesslicher Abend voller Geschichten und Emotionen!

In Ratzeburg wird am Mittwoch, den 16. Oktober 2024, ein besonderes Ereignis gefeiert. Der Seniorenbeirat der Stadt lädt zu einem weiteren ‚Demokratie-Café‘ in die Stadtbücherei ein. Das Thema der Veranstaltung dreht sich um die Grenzöffnung von 1989, und darunter werden persönliche Erlebnisse und Geschichten der Menschen präsentiert, die diese historische Zeit miterlebt haben.

Der Fokus liegt auf den persönlichen Erfahrungen: Wie haben Betroffene damals die Grenzöffnung wahrgenommen? Welche Auswirkungen hatte dieses politische Ereignis auf ihr Leben? Diese Fragen werden beim ‚Demokratie-Café‘ behandelt, das sich eher wie ein ‚Erzähl-Café‘ anfühlt und den Teilnehmern Raum geben möchte, ihre Hoffnungen, Erwartungen und Erinnerungen zu teilen. Ein solches Format fördert den Dialog und ermöglicht es, Vergangenheit und Gegenwart auf ganz persönliche Weise miteinander zu verbinden.

Eröffnung mit Fotoausstellung

Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr mit einer Fotoausstellung, die unter dem Titel „35 Jahre Grenzöffnung“ steht. Diese wird von der Journalistin und Fotografin Heike Fischer geleitet. Die Ausstellung ist bereits seit dem 3. Oktober in der Stadtbücherei Ratzeburg zu sehen und dauert bis zum 14. November 2024. Die Fotografien sind eine Hommage an einen Wendepunkt in der deutschen Geschichte und zeigen die Vielfalt der Erfahrungen, die Menschen zu dieser Zeit gemacht haben.

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Besonders bemerkenswert an diesem ‚Demokratie-Café‘ ist, dass der Zugang barrierefrei ist und die Teilnahme kostenlos angeboten wird. Diese Initiative wird als Teil des Bundesprogramms ‚Demokratie leben!‘ durch die Partnerschaft für Demokratie der Stadt Ratzeburg und des Amtes Lauenburgische Seen gefördert.

Das Ratzeburger ‚Demokratie-Café‘ stellt ein wichtiges Forum dar, um die persönlichen Erzählungen über die Grenzöffnung zu sammeln und zu verbreiten. Veranstaltungen dieser Art bieten nicht nur einen Rückblick auf die Vergangenheit, sondern stärken auch das Bewusstsein für die Werte der Demokratie und das Miteinander in der Gesellschaft. Zudem zeigt die engagierte Arbeit des Seniorenbeirats, wie historische Themen bis heute relevant sind und Gemeinschaften zusammenbringen können.

Die Erinnerungen an die Grenzöffnung sind für viele Menschen bedeutend, und solche Veranstaltungen tragen zur lebendigen Erinnerungskultur bei. Sie geben der älteren Generation die Möglichkeit, ihre Geschichten zu erzählen, während jüngere Generationen die Chance erhalten, aus diesen Erlebnissen zu lernen. Der Austausch von Erfahrungen fördert nicht nur das Verständnis füreinander, sondern stärkt auch das Gefühl der Zugehörigkeit innerhalb der Gemeinschaft.

Für alle, die an der Veranstaltung teilnehmen möchten, ist es eine wertvolle Gelegenheit, durch persönliche Geschichten das kollektive Gedächtnis zu erweitern und zu bewahren. Dieser Austausch kann wichtig sein, um die historischen Wurzeln der heutigen Gesellschaft zu erkennen und zu schätzen.

Detailliertere Informationen über das ‚Demokratie-Café‘ und die zugehörige Fotoausstellung finden sich bei herzogtum-direkt.de.

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