In einem dramatischen Wochenende für die Region Flensburg und Nordfriesland gab es gleich mehrere bedeutende Ereignisse, die die Aufmerksamkeit auf sich zogen. Am Samstag, dem 4. November 2024, verstarb der ehemalige Bundestagsabgeordnete Wolfgang Börnsen im Alter von 82 Jahren. Der CDU-Politiker, der von 1987 bis 2013 im Bundestag saß, war ein leidenschaftlicher Verfechter der niederdeutschen Sprache und spielte eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Volkskundlichen Sammlungen sowie des Landschaftsmuseums Unewatt. Sein Tod hinterlässt eine Lücke in der politischen Landschaft der Region.
Doch das war nicht alles! Die Deutsche Minderheit feierte am selben Tag in Tingleff einen ihrer wichtigsten Feiertage, den Deutschen Tag. Rund 450 Mitglieder des Bundes Deutscher Nordschleswiger kamen zusammen, um ihre Kultur zu zelebrieren. Der Vorsitzende Hinrich Jürgensen forderte mehr finanzielle Unterstützung von der deutschen und dänischen Politik, um die Integrationsarbeit weiter voranzutreiben. Die Veranstaltung war ein lebendiges Zeichen der Gemeinschaft und des kulturellen Austauschs zwischen den beiden Ländern.
Technische Pannen und Bauarbeiten
In der Welt des Sports konnte die SG Flensburg-Handewitt am Sonntag einen überzeugenden Sieg gegen den SC DHfK Leipzig mit 35:29 feiern. Die Flensburger stehen nun mit 13:5 Punkten gut da. Im Fußball gab es hingegen ein Unentschieden für Weiche Flensburg, die sich mit Holstein Kiel II 2:2 trennten. Während die Sportler jubeln, bleibt abzuwarten, wie die Region mit den technischen Pannen und dem Verlust ihres geschätzten Politikers umgehen wird.
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