Zwickau

Stillstand in Zwickau: Großgefängnis verzögert sich und kostet doppelt!

Auf der Baustelle des Großgefängnisses in Zwickau herrscht weiterhin Stillstand! Über ein Jahr nach der Kündigung des Generalplaners gibt es kaum Fortschritte. Ein Sprecher des Staatsbetriebs Immobilien- und Baumanagement bestätigte, dass noch kein Zeitplan für die Fertigstellung des Gebäudes vorliegt und die Frage nach den zusätzlichen Kosten weiterhin unbeantwortet bleibt. Die Ungewissheit schwebt über dem Projekt, das einst als Hoffnungsträger galt.

Die Baukosten sind mittlerweile explodiert! Ursprünglich auf 150 Millionen Euro geschätzt, haben sich die Ausgaben mehr als verdoppelt. Thüringen trägt etwa 45 Prozent der Kosten und muss nun mit einer dramatischen finanziellen Belastung rechnen. Die ersten Häftlinge sollten bereits vor fünf Jahren in die neue Haftanstalt einziehen, doch nun ist die Eröffnung auf unbestimmte Zeit verschoben – ein wahrer Albtraum für die Planer!

Generalplaner gefeuert!

Die Situation eskalierte, als Sachsen als Bauherr im Oktober 2023 die Reißleine zog und dem Generalplaner kündigte. Verzögerungen, explodierende Kosten und nicht erbrachte Leistungen waren die Gründe für diesen drastischen Schritt. Das neue Großgefängnis soll einmal Platz für bis zu 820 Gefangene bieten – 450 aus Sachsen und 370 aus Thüringen. Ursprünglich war die Planung für 380 Bedienstete vorgesehen, davon 170 aus Thüringen. Doch jetzt ist alles in der Schwebe!

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Quelle/Referenz
mdr.de

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