Im Januar 2025 plant die Region Hannover umfangreiche Radarkontrollen, die Autofahrer zur erhöhten Vorsicht anregen werden. Wie t-online.de berichtete, werden in jeder zweiten Umlandkommune Geschwindigkeitsüberprüfungen durchgeführt. Besonders Augenmerk sollten Autofahrer auf die Gemeinden Uetze und Burgdorf legen, da dort an insgesamt drei Tagen Geschwindigkeitsmesser aufgestellt werden.
In weiteren Kommunen wie Sehnde, Ronnenberg, Wennigsen, Hemmingen, Springe, Burgwedel, Seelze und Gehrden wird an jeweils zwei Tagen mit Kontrollen gerechnet. Die genauen Tage und Standorte der Blitzer werden jedoch nicht im Voraus bekannt gegeben. Im vergangenen Jahr hat die Region Hannover durch Bußgelder, die aufgrund von Geschwindigkeitsübertretungen und anderen Verkehrsstraftaten verhängt wurden, Einnahmen in Höhe von 7,5 Millionen Euro generiert, wobei der größte Teil, etwa 1,4 Millionen Euro, aus der Stadt Garbsen stammt.
Mobile Blitzer und Geschwindigkeitskontrollen
Am 25. Dezember 2024 wurden mobile Geschwindigkeitsmessgeräte in Hannover aktiviert, wie news.de berichtete. Der aktuelle Blitzerstandort war an diesem Tag die Frankfurter Allee in Ricklingen, wo das Tempolimit bei 50 km/h liegt. Der Blitzer wurde am 25. Dezember um 18:14 Uhr gemeldet, und die Chancen, ein Bußgeld oder sogar ein Fahrverbot zu erhalten, sind bei Geschwindigkeitsübertretungen hoch.
Es wird erwartet, dass Geschwindigkeitskontrollen im gesamten Stadtgebiet stattfinden. Nach der Straßenverkehrsordnung (StVO) sind Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen klar geregelt. Zudem gibt Paragraph 23 der StVO an, dass der Betrieb oder das Mitführen von Geräten zur Anzeige oder Störung von Verkehrsüberwachungsmaßnahmen verboten ist, einschließlich Radarwarnern und Laserstörgeräten. Es ist jedoch nicht strafbar, Blitzer-Apps auf Handys zu nutzen, solange sie während der Fahrt nicht aktiviert sind. Externe Radarwarner, die betriebsbereit sind, stellen hingegen eine strafbare Handlung dar.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung