Ein erschreckender Vorfall ereignete sich am Freitagabend in Hohenstein-Ernstthal, einer Stadt im Landkreis Zwickau. Ein 33-jähriger Fahrer eines Renault musste in letzter Minute aus seinem Fahrzeug fliehen, nachdem aus dem Innenraum seines Autos ein verschmorter Geruch aufstieg und das Fahrzeug kurz darauf in Flammen aufging.
Gegen 19 Uhr war der Mann auf der Limbacher Straße in Richtung Pleißa unterwegs, als sich der schreckliche Vorfall ereignete. Der gewohnte Fahrtwind konnte das drohende Unglück nicht verhindern: Der Geruch von verbranntem Kunststoff alarmierte ihn sofort. Reaktionsschnell steuerte er den Renault Megane an den Straßenrand und gelangte rechtzeitig ins Freie, während das Auto schnell in ein loderndes Inferno verwandelte.
Feuerwehreinsatz und Schäden
Die Freiwillige Feuerwehr von Hohenstein und Wüstenbrand wurde schnell alarmiert und war rasch vor Ort. Leider stellte sich heraus, dass der 28 Jahre alte Renault nicht mehr zu retten war. Die Einsatzkräfte fanden nur noch ein vollständig verkohltes Wrack vor. Der Sachschaden wird von der Polizei auf etwa 400 Euro geschätzt, wobei als Ursache für den Brand ein technischer Defekt vermutet wird. Technische Defekte können oft schwerwiegende Folgen haben, wenn sie nicht rechtzeitig bemerkt werden. In diesem Fall hatte der Fahrer Glück, dass er rechtzeitig reagierte.
Wegen der Löscharbeiten musste die Limbacher Straße vorübergehend komplett gesperrt werden, was zu Verkehrsbehinderungen führte. Die Feuerwehr zeigte großen Einsatz, aber das schnelle Handeln des Fahrers hat möglicherweise Schlimmeres verhindert.
Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.tag24.de.
