In Sachsen wird ein markanter Umgestaltungsprozess eingeleitet: Die alte Pelzfabrik in Taucha an der Freiligrathstraße wird zu einem modernen Wohn- und Gewerbequartier umgebaut, das den Namen „T.Raumfabrik“ tragen soll. Mit dem geplanten Beginn der Umbaumaßnahmen im kommenden Jahr wird ein 8000 Quadratmeter großes Gelände unter Denkmalschutz in eine attraktive Kombination aus Wohnungen, Lofts, Tiny Houses und Ferienwohnungen verwandelt. Dies ist ein bedeutender Schritt, um einen Raum zu schaffen, der verschiedenen Lebensstilen gerecht wird und sowohl Familien als auch Senioren ansprechen soll.
„Wir wollen hier alle Gruppen von Menschen unterbringen“, so Rocco Schramm, einer der Geschäftsführer vom Brockhaus Family Office, das für die Umsetzung verantwortlich ist. „Da denken wir an Familien mit Kindern genauso wie an Senioren. Von Jung bis Alt soll jeder hier wohnen können.“ Mit diesem Ansatz wird ein bedeutendes Zeichen für eine inklusive Wohnpolitik gesetzt, die dem demografischen Wandel Rechnung trägt.
Beurlaubung der Geschäftsführerin der Volkssolidarität Torgau-Oschatz
Ein weiterer wesentlicher Punkt betrifft die Volkssolidarität Torgau-Oschatz, die ihre Geschäftsführerin beurlaubt hat und nun auf der Suche nach einem Nachfolger ist. Diese Entscheidung war das Ergebnis von unterschiedlichen Auffassungen zwischen dem Vorstand und der Geschäftsführung über die künftige Ausrichtung der Verbandsziele. Der Streit hat so viel Ausmaß angenommen, dass er mittlerweile das Gericht beschäftigt.
Die Vorstandsmitglieder haben zur Beruhigung der Situation erklärt, dass der Betrieb ohne Unterbrechung weiterlaufen wird. So bleiben die Mitarbeiter, Ehrenamtler, Mitglieder und Kunden informiert, dass die gewohnte Arbeit fortgeführt wird, auch während der internen Umstrukturierung. Dies zeigt, dass trotz interner Schwierigkeiten der Wille zur Kontinuität und Stabilität innerhalb des Verbandes besteht.
Pilzinfluencerin in der Dübener Heide
„Das Sammeln ist nicht nur ein Hobby, sondern auch eine Möglichkeit, sich mit der Natur zu verbinden und Stress abzubauen“, erklärt Kiesewetter. Diese neue Welle des Interesses wird auch durch soziale Medien gesteuert, in denen sogenannte Pilzinfluencer ihr Wissen und ihre Erfahrungen teilen und so eine größere Fangemeinde inspirieren.
Der Mix aus traditionellem Handwerk und modernen Medien zeigt, wie sich alte Bräucheanscheinen in einem neuen Licht entfalten und eine jüngere Generation ansprechen können.
Mit dem bevorstehenden Umbau der Pelzfabrik und den Neuigkeiten rund um die Volkssolidarität Torgau-Oschatz sowie die wachsenden Interessen für das Pilzsammeln steht die Region Nordsachsen vor spannenden Veränderungen, die sowohl alte Traditionen aufleben lassen als auch einen Blick in eine moderne Zukunft eröffnen.
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