Leipzig

Schiri-Chaos und irreguläres Tor: Lok Leipzig verliert 0:2 gegen Chemnitz

Drama in der Regionalliga Nordost! Lok Leipzig erleidet vor 5792 begeisterten Fans eine schmerzhafte 0:2-Niederlage gegen den Chemnitzer FC und das auf äußerst kontroverse Weise. Ein Tor, das niemals hätte zählen dürfen, sorgt für Aufregung und Unverständnis!

Der Start des Spiels war vielversprechend, als Noel Eichinger bereits nach wenigen Sekunden die Chance auf das 1:0 für Lok Leipzig hatte, doch sein Schuss wurde spektakulär geblockt. Auf der anderen Seite hatte auch Ephraim Eshele die Möglichkeit zur Führung, doch auch er scheiterte. Beide Teams kämpften auf Augenhöhe, wobei Lok auf wichtige Spieler verzichten musste: Stefan Maderer fiel wegen Krankheit aus, während Tobias Dombrowa und Farid Abderrahmane gesperrt waren. Auch der Chemnitzer FC hatte es nicht leicht, denn Trainer Benjamin Duda musste aufgrund einer roten Karte von der Tribüne aus zusehen, während Co-Trainer Niklas Hoheneder die Verantwortung übernahm.

Schiri-Chaos und ein irreguläres Tor

Die erste große Kontroversität des Spiels kam in der 36. Minute, als ein Freistoß von Leon Damer ausgeführt wurde, bevor der Schiedsrichter Rasmus Jessen (Berlin) das Signal gab. Im Gewühl erzielte Jong-min Seo das 0:1 für Chemnitz, sehr zum Unmut der Lok-Spieler, die vehement protestierten. Doch der Schiri ließ sich nicht beirren und gab den irregulären Treffer.

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Nach der Halbzeitpause kam es zum Schiri-Chaos: Jessen verletzte sich am rechten Knöchel und musste das Spiel unterbrechen. Beide Mannschaften gingen in die Kabine, während die Suche nach einem Ersatzschiedsrichter begann. Schließlich übernahm Assistent Toni Bauer die Leitung, und ein Amateurschiedsrichter, Jordi Gartner, der ursprünglich als Ordner im Stadion war, sprang als Linienrichter ein. Doch das Glück war Lok Leipzig nicht hold. In der Nachspielzeit kassierten sie das 0:2 durch Wolter und beendeten damit ihre beeindruckende Ungeschlagen-Serie von 15 Spielen unter Trainer Jochen Seitz. Ein Abend, den die Fans so schnell nicht vergessen werden!

Quelle/Referenz
bild.de

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