In Dresden kam es am Vormittag des 15. Dezember 2024 zu einem dramatischen Wohnungsbrand in einem Plattenbau an der Rathener Straße. Über die Integrierte Regionalleitstelle wurden zahlreiche Anrufer über starke Verqualmung im Treppenraum informiert, begleitet von einem deutlich wahrnehmbaren Brandgeruch und dem Alarm eines Rauchwarnmelders. Die Feuerwehr musste sofort das Alarmstichwort erhöhen, um schnellstmöglich ausreichend Kräfte zur Rettung und Brandbekämpfung zu mobilisieren. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang dicker, schwarzer Rauch aus einer Erdgeschosswohnung in das Treppenhaus, was eine sofortige Evakuierung erforderte. Fireworld berichtete, dass das kluge Verhalten der übrigen Bewohner, ihre Wohnungstüren geschlossen zu halten, half, die Gefährdung durch den Rauch zu minimieren.
Rettung und Löscharbeiten
Umgehend gingen mehrere Trupps unter Atemschutz in die Brandwohnung vor. Bei der Aktion wurde eine schwer verletzte Person mit einer Schleifkorbtrage über eine Drehleiter gerettet und an Ort und Stelle ärztlich versorgt, bevor sie zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht wurde. Glücklicherweise konnten vier weitere Personen, die sich selbst ins Freie begeben hatten, unversehrt gerettet werden, wie freenet berichtete. Das Feuer konnte rasch mit einem Strahlrohr gelöscht werden, und es wurden sofort Belüftungsmaßnahmen eingeleitet, während die umliegenden Wohnungen auf mögliche Rauchkontamination überprüft wurden.
Insgesamt waren etwa 90 Einsatzkräfte aus verschiedenen Feuer- und Rettungswachen sowie Stadtteilfeuerwehren im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, während die Einsatzkräfte allmählich reduziert wurden. Der Brand führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Rathener Straße, was die Rettungsmaßnahmen zusätzlich erschwerte. Die schnelle und effektive Reaktion der Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindern und viele Leben retten.
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