In Chemnitz wird kräftig in die Zukunft investiert! Die Wasserleitungen in der Geibelstraße werden erneuert, und das sorgt für frischen Wind im Trinkwassernetz der Stadt. Der Energieversorger eins gibt auf Nachfrage von TAG24 bekannt: "Das Leitungsnetz ist heute in einem guten Zustand." Seit 1990 hat sich die Situation kontinuierlich verbessert, doch das Unternehmen bleibt wachsam und investiert jährlich zwischen 12 und 16 Millionen Euro in die Erneuerung und Reparatur der alten Leitungen.
Die gute Nachricht: Die Anzahl der Wasserrohrbrüche im Stadtgebiet ist rückläufig! Dank der massiven Investitionen hat sich die Zahl der Brüche in den letzten 20 Jahren halbiert. Doch genaue Zahlen möchte eins nicht preisgeben. Die Rohre, die sich über etwa 1500 Kilometer unter Chemnitz schlängeln, bestehen aus Kunststoff, Guss und Stahl. Aber was bringt die Rohre zum Bersten? Laut eins sind es vor allem Bodenbewegungen, verursacht durch extreme Hitze oder Fremdbeschädigungen. Kälte hingegen ist kein Grund für einen Bruch, denn die Rohre sind mindestens 1,20 Meter tief vergraben und somit frostfrei.
Technische Pannen möglich!
Doch auch die besten Systeme sind nicht unfehlbar! "Technische Systeme können zudem auch ohne besonderen Anlass versagen", warnt die Sprecherin. Trotz der positiven Entwicklungen bleibt ein Investitionsbedarf bestehen, da nicht alle alten Trinkwasserleitungen erneuert wurden. Chemnitz bleibt also auf der Hut, um die Wasserversorgung der Stadt weiterhin sicherzustellen!
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